• 12.06.2014, 10:23:07
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Verleihung der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille 2014 an Publizist Hans Winkler

ÖVP-Parlamentsklub und Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs luden zu Festakt ins Parlament

Verleihung der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille 2014
an Publizist Hans Winkler

Utl.: ÖVP-Parlamentsklub und Arbeitsgemeinschaft Katholischer
Verbände Österreichs luden zu Festakt ins Parlament =

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Der Publizist und ehemalige Leiter der Wiener
Redaktion der Kleinen Zeitung, Dr. Hans Winkler, wurde gestern,
Mittwochabend, mit der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille 2014
ausgezeichnet. Anlässlich der Medaillen-Verleihung luden der
ÖVP-Parlamentsklub und die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände
Österreichs (AKV) zu einer Festveranstaltung ins Parlament. Der
Präsident der AKV, Mag. Helmut Kukacka, sowie der stv.
ÖVP-Bundesparteiobmann Abg. Niki Berlakovich hießen die Gäste
willkommen, darunter Seine Exzellenz Diözesanbischof Dr. Egon
Kapellari sowie Seine Exzellenz Dr. Peter Stephan Zurbriggen,
Apostolischer Nuntius in Österreich.

"Diese Auszeichnung wird an Laien vergeben, die herausragende
Leistungen im Sinne des wohlverstandenen Laienapostolats erbracht
haben. Dr. Hans Winkler erhält sie in Würdigung seines Engagements
für das katholische Laienapostolat im Rahmen seines journalistischen
Lebenswerkes", erläuterte Kukacka in seiner Begrüßungsansprache.
Berlakovich würdigte Winkler als "seriösen Journalisten", der sich
auch als Vorsitzender des Verbandes katholischer Publizisten
Österreichs gesellschaftspolitisch engagiert habe. Winkler reihe sich
als "würdiger Empfänger" in die Reihe der anderen bedeutenden mit der
Medaille ausgezeichneten Persönlichkeiten. Erstmals wurde die
"Kardinal Opilio Rossi-Medaille" 1985 - zum 75. Geburtstag Rossis -
vergeben. Bisherige Opilio-Rossi-Preisträger waren u.a. Prof. Dr.
Andreas Khol und Prof. Dr. Herbert Schambeck, die beide der
Festveranstaltung beiwohnten, und Dr. Alois Mock.

Berlakovich verwies in seinen einführenden Worten auf das Bekenntnis
der ÖVP zu ihren christlichen Wurzeln und auf die Europäische Union,
deren Gründung auch aus christlichem Gedankengut heraus entstanden
sei, um Frieden zu schaffen. Diese Idee erhalte vor allem heute durch
die Situation in der Ukraine Aktualität.

Grußworte kamen von Seiner Exzellenz Diözesanbischof Dr. Egon
Kapellari. Der Diözesanbischof Egon Kapellari stand im Mittelpunkt
eines Interviewbandes, den Winkler nach vielstündigen Interviews im
Styria-Band: "Egon Kapellari. Was kommt? Was bleibt?" verfasste. Die
Laudatio hielt Mag. Rudolf Mitlöhner, Chefredakteur der "Furche", der
am Anfang seiner journalistischen Laufbahn bei der Kleinen Zeitung
gearbeitet hatte und Winkler als Ressortleiter Außenpolitik
kennenlernte.

Die AKV sieht sich in der Verantwortung des Laien - für die
Gestaltung der Gesellschaft aus christlicher Verantwortung - in
besonderer Weise mit seiner Eminenz Opilio Kardinal Rossi verbunden.
In Erinnerung an die große Bedeutung des 2004 verstorbenen
Kirchenmannes und Apostolischen Nuntius in Österreich (1961 bis 1976)
für das katholische Laientum - er war unter anderem Präsident des
Päpstlichen Rates für die Laien - wurde die
"Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille" geschaffen.

"Ich wollte einen Beitrag leisten, dass Kirche in der Öffentlichkeit
beachtet wird, ihre Stimme erhebt und diese zum Gehör gebracht wird,
wie sie es auch möchte und sollte", so Winkler in seinen Worten nach
der Verleihung.
(Schluss)

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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