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Blümel: Angeblich unabhängige Studie ist reine SPÖ-Studie

AK-Studien als Beleg für Umverteilungs- und Belastungsphantasien der SPÖ zu verkaufen ist entlarvend

Wien, 4. Juni 2014 (ÖVP-PD) "Die heute erneut durch Minister Ostermayer ins Spiel gebrachte angebliche Studie ist nicht mehr als ein AK-Relikt aus dem Wahlkampf. Mindestens drei von sechs Studienautoren sind SPÖ-Mitglieder bzw. SPÖ-Funktionäre: Johannes Halak ist stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs (VSSTÖ) an der Uni Linz, Jakob Kapeller ist aktives Mitglied im Bund Sozialdemokratischer Arbeitnehmer in Steyr und Rafael Wildauer Mitglied der Sektion 8 der SPÖ-Alsergrund. Es wundert kaum, dass die SPÖ sich ihre Studien so richtet, wie sie es gerade brauchen kann und die Fakten werden einfach so gedreht bis sie in die Klassenkampf-Kampagne passen", stellt ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel klar. Was jedoch sehr wohl verwundert ist, dass diese angebliche Studie nun wieder herhalten muss, obwohl sie schon im vergangenen Jahr als unzutreffend entlarvt wurde, so Blümel. Herr Kapeller hat dies am 5. August 2013 in der "Zeit im Bild 2" im Interview mit Armin Wolf schließlich selbst bestätigt. ****

Anbei rufen wir das entlarvend "ZiB2"-Interview in Erinnerung -
hier kann sich jeder selbst ein Bild über die Seriosität von AK-Studien machen:

Armin Wolf: "Letztlich haben Sie da einfach geschätzt." Jakob Kapeller: "Klar." Armin Wolf: "Das ist doch eine völlig absurde Scheingenauigkeit." Jakob Kapeller: "Das ist klar. Also ich würde mir jetzt auch nicht auf die Fahnen heften, diese Zahl bis auf den letzten Euro genau geschätzt zu haben. Das ist dann auch ein bisschen das, was die Medien daraus machen." (...) "Es steht auch eine Fußnote dabei, dass die Zahl mit Vorsicht zu genießen ist." (...) (aus: ZiB2 vom 5. August 2013, Interview Armin Wolf mit Jakob Kapeller)

Blümel abschließend: "Damals wie heute gilt: Diese Zitate sprechen für sich! Herr Ostermayer und die SPÖ sind dringend aufgerufen zur Seriosität zurückzukehren und nicht Zahlen ins Treffen zu führen, die sie sich einfach passend zurechtschönen."

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ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien,
Tel.:(01) 401 26-620; Internet: http://www.oevp.at,
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