- 07.05.2014, 14:52:47
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FPÖ-Belakowitsch-Jenewein: Änderungen im Mammografie-Programm sind ein klassischer "Stöger-Murks"
Wien (OTS) - "Mit halben Mitteln auf halben Wegen zu halben Zielen:
Die Änderungen im Mammografie-Programm sind ein klassischer
'Stöger-Murks'", stellt NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein,
FPÖ-Gesundheitssprecherin und Obfrau des Gesundheitsausschusses,
klar. "Frauen aller Altersgruppen sollten jederzeit eine
Vorsorgeuntersuchung ihrer Brust vornehmen dürfen, die E-Card sollte
für alle als Berechtigung genügen", fordert die freiheitliche
Gesundheitssprecherin.
"Man merkt, dem SPÖ-Gesundheitsminister ist die Brustkrebsvorsorge
kein großes Anliegen. Erstens hat er Monate gebraucht, um sich zu
einer Verbesserung durchzuringen. Zweitens ist diese halbherzig: Er
hat zwar die Altersgrenze aufgehoben, die E-Card berechtigt aber nur
Frauen zwischen 45 und 69 Jahren automatisch für die Untersuchung.
Frauen ab 70 bzw. zwischen 40 und 44 Jahren müssen sich für das
Programm anmelden und erhalten alle zwei Jahre ein
Erinnerungsschreiben", so Belakowitsch-Jenewein.
"Mit dieser Regelung installiert Stöger eine "Zwei-Klassen-Vorsorge"
bei der Mammografie. Für einen verantwortungsbewussten
Gesundheitspolitiker sollte es im Sinne der Prävention und der
Gesundheit eine Selbstverständlichkeit sein, Frauen aller
Altersgruppen den unkomplizierten Zugang zur Vorsorge zu
ermöglichen", so freiheitliche Gesundheitssprecherin.
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