• 07.05.2014, 11:21:07
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Stronach/Prasch: "ÖVP und Clubobmann Hueter im tiefsten Winterschlaf!"

ÖVP ist trotz Referatszuständigkeit für Wirtschaft seit Jahren wirtschaftspolitisch untätig. Hueter-Inszenierung stellt durchschaubares Manöver im Vorfeld der Gemeinderatswahlen dar

Utl.: ÖVP ist trotz Referatszuständigkeit für Wirtschaft seit Jahren
wirtschaftspolitisch untätig. Hueter-Inszenierung stellt
durchschaubares Manöver im Vorfeld der Gemeinderatswahlen dar =

Klagenfurt/Spittal an der Drau (OTS) - "Wie kann die ÖVP "Guten
Morgen" sagen, wenn sie sich selbst noch im tiefsten Winterschlaf
befindet?" Diese süffisante Frage stellt LAbg. Hartmut Prasch, Obmann
der Team Stronach-IG im Kärntner Landtag, in Bezug auf die heutige
Presseaussendung von ÖVP-CO Hueter, der mitteilt, dass der Druck aus
Oberkärnten auf den Zentralraum steigt. "Hueter hat mit seinen
Ausführungen nicht gänzlich unrecht, vergisst aber, dass es sich die
ÖVP seit Jahren in der Landesregierung gemütlich gemacht hat und
immer verabsäumte wirtschaftspolitische Maßnahmen und Impulse für
Oberkärnten zu setzen", so Prasch, der auch ganz entschieden darauf
hinweist, dass die ÖVP in der Regierung das Wirtschaftsreferat inne
hat. "Egal ob die ÖVP-Wirtschaftsreferenten Martinz, Rumpold oder
Waldner lauteten, in diesem Referat ist für Oberkärnten, wie auch für
den Rest unseres Bundeslandes, rein gar nichts passiert."

Für Prasch ist die jetzige "Trommelei" von Hueter ein rein
parteipolitisch-taktisches Manöver in Blickrichtung
Gemeinderatswahlen: "Wenn Hueter Oberkärnten so wichtig ist, wie er
sagt, dann hätte er seine Zeit in der Vergangenheit dafür verwendet,
um richtungsweisende Entscheidungen für Oberkärnten zu treffen und
nachhaltige Projekte auf den Weg zu bringen. Doch auch hier herrschte
totale Funkstille!" Abschließend, so Prasch, sollten bei allen
wirtschaftlich vernünftig denkenden Menschen "die Alarmglocken
läuten, wenn Hueter davon spricht, dass die Politik Arbeitsplätze
schaffen soll. Die Kärntner ÖVP scheint hier in einem neuen Zeitalter
von Softmarxismus angekommen zu sein und agiert fernab von jeder
wirtschaftspolitischer Realität. Vielleicht kann der letzte Vertreter
des Wirtschaftsbundes im ÖVP-Landtagsclub den Bauernbündlern
erklären, dass die Politik keine Arbeitsplätze schafft, sondern für
perfekte Rahmenbedingungen und freie unternehmerische
Entfaltungsmöglichkeiten zu sorgen hat."

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KTS

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