Harri Stojka bringt das Studio 44 zum Swingen
CD-Präsentation des neuen Albums "Hot Club de Vienne" im Rahmen der Casinos Austria Music Line - heißblütige Hommage an den klassischen Gipsy Jazz
Wien (OTS) - International feiert der heiße, temporeiche Stil des "Gipsy Jazz" - oder "Sinti Swing", wie er heute meist genannt wird -eine Renaissance. Da war es naheliegend, dass sich auch der fingerflinke Wiener Gitarrist Harri Stojka neuerlich einer Musikrichtung zuwandte, der er immer schon nahestand und deren Weiterentwicklung er nicht unwesentlich geprägt hat. Am Dienstag, 6. Mai, wurde Stojkas neue CD im Studio 44 der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe präsentiert - ein Album, das im Rahmen der Casinos Austria Music Line produziert wurde.
Stojka verbündete sich dafür mit dem "Hot Club de Vienne" - Gidon Öchsner (Rhythmusgitarre), Peter Strutzenberger (Kontrabass), Herbert Berger (Klarinette und Mundharmonika) - sowie seinem langjährigen Gitarren-Spezi Claudius Jelinek. Das Ergebnis ist eine Sammlung von klassischen Nummern aus der Epoche eines Django Reinhardt oder Matelo Ferret, ein Rückblick auf eine Epoche, in der die Jazzgeschichte für kurze Zeit in Europa und nicht in Amerika geschrieben wurde. "Der Sinti Swing ist die europäische Antwort auf den amerikanischen Jazz", sagt denn auch Harri Stojka über sein jüngstes Projekt.
Freunde, Gäste, Bewunderer
Zahlreiche Gäste ließen sich die heißblütigen Auftritt im Studio 44 nicht entgehen, unter ihnen die Musiker-Kollegen Andreas Fasching, Sigi Finkel, Al Cook, Tini Kainrath, Harry Stampfer und Tom Müller, ebenso wie Direktor Gerald Neuber, Bankhaus Schelhammer und Schattera, Konzertveranstalter Alfred Pulletz, Concerto Geschäftsführer Herbert Höpfl, Planet Music-Chef Josef Sopper und die ehem. Nationalratsabgeordneten Johann Maier, Rudolf Parnigoni und Hannes Zweytick.
Harri Stojka - einer der profiliertesten Jazzmusiker Österreichs
Der facettenreiche Vollblutmusiker Harri Stojka überrascht immer wieder mit neuen musikalischen Projekten, wobei die Pflege seiner musikalischen Wurzeln stets im Mittelpunkt steht, nämlich einerseits die der Musik der Roma und Sinti ("Harri" entstammt der Lovara-Roma-Dynastie vom Stamm der Bagareschtschi), zum anderen der Jazz. Mit der CD "A Tribute To Gipsy Swing" schlug er schon 2004 eine Brücke von den aktuellen musikalischen Strömungen zur Musik der 30er und 40er Jahre. Das Album "Gitancoeur d'Europe" griff 2011 das Thema wieder auf, ein Jahr später drang er mit "India Express" noch tiefer ins Herz des künstlerischen Erbes vor, nämlich zu den Ursprüngen der Roma-Musik in alten indischen Volksklängen.
Die "Casinos Austria Music Line"
Die Casinos Austria Music Line fördert Produktionen, Veranstaltungen und Initiativen, die sich der Musik abseits des Mainstreams widmen. Im Rahmen der Casinos Austria Music Line werden CD-Produktionen und Präsentationen ebenso gefördert wie außergewöhnliche Musik Initiativen. Unterstützte Projekte in der Vergangenheit waren unter anderem etwa das Album "Walk the line" der Mojo Blues Band, die CD "Grobn" von Andreas Fasching, die CD "Im Proda" der Formation "Freihaus 4", die Kooperation zwischen dem Saxophonisten Sigi Finkel und dem Balafonisten Mamadou Diabaté mit dem Titel "YALA - The Journey", sowie eine CD des Folk-Blues-Urgesteins Hans Theessink.
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