Zum Inhalt springen

LH Kaiser: Hypo-Nachfolgerin Austria Anadi Bank mit erfreulicher Entwicklung

Landeshauptmann zu Jahresfinanzbericht der HAA: Engagement Kärntens erweist sich als richtig und hat zu positivem Kurs beigetragen

Klagenfurt (OTS/LPD) - Erfreut zeigt sich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser über das Geschäftsergebnis der Hypo Österreich, mittlerweile Austrian Anadi Bank, nach der Bekanntmachung des Jahresberichtes 2013 heute, Mittwoch. "Das Ergebnis bestätigt die Wichtigkeit und Richtigkeit der Unterstützung der Bank seitens des Landes Kärnten", so Kaiser. Er habe sich, entgegen vielen Aufforderungen und Angeboten, immer und letztlich erfolgreich dafür ausgesprochen, dass das Land Kärnten als größter Kunde bei der Hypo Österreich verbleibt. "Dieses Bekenntnis und die Unterstützung für den Verkauf der Bank an die Gruppe des indischen Geschäftsmannes Sanjeev Kanoria haben nicht nur den Weg für die lange hinausgezögerte Abwicklung der Hypo International seitens der EU überhaupt erst ermöglicht gemacht, wir haben damit auch Anteil an der erfreulicherweise positiven Entwicklung der Hypo Österreich bzw. Austrian Anadi Bank", so Kaiser.

Der Jahresbericht spiegle zudem das Engagement und die Leistung der 433 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter denen auch 20 Lehrlinge sind, sowie des Vorstandsteams rund um Martin Czurda wider. "Dass dieses Ergebnis trotz der vielen negativen öffentlichen Diskussionen um die Muttergesellschaft Hypo Österreich International erreicht werden konnte, freut mich besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Kaiser.

Laut Geschäftsbericht erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) eine Höhe von 8,4 Mio. Euro. Daneben ist der Rückgang gegenüber dem EGT 2012 (17,0 Mio. Euro) auf das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau sowie auf die im Ergebnis 2012 enthaltenen Einmaleffekte zurückzuführen. Die im Zuge der Reprivatisierung erfolgte Neustrukturierung und Neupositionierung als kundenfreundliche Regionalbank schlägt sich in einer Veränderung der Bilanzsumme von 3.861 Mio. Euro (31.12.2012) auf 3.242 Mio. Euro per 31.12.2013 nieder. Sehr gute Kennzahlen weist die Bank hinsichtlich Eigenkapital und Liquidität auf: Die Kernkapitalquote (Tier 1) liegt mit 13,41 Prozent (31.12.2012: 11,95 Prozent) deutlich über dem Mindesterfordernis. Die überdurchschnittlich gute Liquiditätssituation der Bank kommt in einer Liquidity Coverage Ratio (LCR) von 196 Prozent und in einer Net Stable Funding Ratio (NSFR) von 99 Prozent zum Ausdruck. Nach Berücksichtigung der Steuern sowie der 1,6 Mio. Euro betragenden Bankenabgabe betrug der Jahresüberschuss des abgelaufenen Geschäftsjahres 4,8 Mio. Euro. (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

Kärntner Landesregierung, Landespressedienst
Tel.: 05- 0536-10201
http://www.ktn.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NKL0002