Zum Inhalt springen

BZÖ-Werthmann fordert sofortigen Rücktritt von Schulz

Parlamentspräsident missbraucht Tagungsgelder

Wien (OTS) - "Die Tagungsgelder sind für den Aufenthalt in Brüssel und Straßburg zweckgebunden für Kost und Logis vorgesehen", sagte heute die BZÖ-Spitzenkandidatin zur EU-Wahl, Mag. Angelika Werthmann in Richtung des Präsidenten zum Europäischen Parlament, Martin Schulz. Schulz habe laut Medienberichten seit seinem Amtsantritt im Jahr 2012 bis vor einer Woche, trotz fehlender Legitimation, 365 Tage im Jahr Tagungsgelder bezogen. Die Bezüge, die jährlich eine Summe von rund 111.000 Euro betragen, seien auch in der Zeit, in der Schulz für die SPD Wahlkampf machte, einkassiert worden. "Dieser schamlose Missbrauch von Steuergeldern ist Betrug am EU-Bürger und zeigt klar eine Tendenz, die aufs Schärfste zu verurteilen ist. Schulz soll umgehend als Parlamentspräsident und Sozialistischer Spitzenkandidat der EU-Wahl zurücktreten", so Werthmann.

Werthmann setzt sich in ihrem Programm vor allem gegen Ressourcenverschwendung auf EU-Ebene ein und macht deutlich, dass der europäische Verwaltungsapparat auch bei sich sparen soll. "Wenn einem der rote Sparstift schon locker sitzt, dann soll man am besten gleich bei sich selbst anfangen", so Werthmann abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)
Tel.: 0664/24 33 709
dominik.kamper@bzoe.at
www.bzoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | BZO0002