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Karlheinz Töchterle gratuliert "Brückenbauer" Michael Köhlmeier zum Humanismuspreis

Verleihung im Rahmen des Bundeskongresses des Deutschen Altphilologenverbandes heute Abend - rund tausend Philologen erstmals in Innsbruck

Wien (OTS/ÖVP-PK) - "Mit Michael Köhlmeier hat es einen wirklich Würdigen getroffen", gratuliert ÖVP-Wissenschafts- und Forschungssprecher Dr. Karlheinz Töchterle dem Vorarlberger Schriftsteller zum Humanismuspreis, der ihm heute Abend im Rahmen des Bundeskongresses des Deutschen Altphilologenverbandes an der Universität Innsbruck verliehen wird. "Michael Köhlmeier hat vor Jahren mit seinen Nacherzählungen antiker Mythen in einer Zeit abnehmenden Wissens über klassische Bildungsgüter sich sehr um deren Wiederverbreitung verdient gemacht. Er ist aber auch mit seinem großartigen literarischen Gesamtwerk ein Humanist im weitesten und besten Sinne", betont Töchterle.

Der Humanismus-Preis folgt, wie die Organisatoren betonen, dem Grundgedanken des "auf die Antike zurückgehenden Ideals der Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das Gemeinwohl". Er wird seit 1998 alle zwei Jahre verliehen, bisher u.a. an Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und zuletzt Sebastian Krumbiegel. Köhlmeier erhält den Preis laut Deutschem Altphilologenverband für die Vermittlung des geistigen Erbes Europas, dies habe ihn zu einem "Brückenbauer zwischen der griechischen und lateinischen Literatur und der Gegenwart" gemacht.

Unter dem Motto "Alte Sprachen bauen Brücken" treffen sich dieser Tage rund tausend Philologen zum Bundeskongress des Deutschen Altphilologenverbandes, der erstmals außerhalb Deutschlands stattfindet. Dass Innsbruck als Tagungsort gewählt wurde, "ist Beleg für eine blühende Klassische Philologie, die sich in den vergangenen Jahren sowohl an der Universität Innsbruck als auch am Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien über die Landesgrenzen hinweg einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat", so Töchterle. "Der Kongress ist weiters eindrückliches Beispiel für die hohe Attraktivität des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Tirol." (Schluss)

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