Vilimsky: Christen und nicht Dschihadisten aus Syrien sollen Asyl bekommen
Asyl als Schutz auf Zeit, bis Bürgerkrieg beendet ist - Keine Einwanderung durch die Hintertür
Wien (OTS) - 1000 zusätzliche Flüchtlinge aus Syrien will Österreich nun aufnehmen. Der freiheitliche Spitzenkandidat für die EU-Wahl und FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky fordert bei der Asylvergabe größte Sorgsamkeit und ein klares Augenmerk auf verfolgte Christen. "Die Rebellenszene in Syrien wird immer mehr von brutalsten Dschihadistenbanden kontrolliert, die vor grausamsten Verbrechen nicht zurückschrecken", so Vilimsky. Deren Mordlust richte sich zunehmend gegen andere religiöse Gruppen und hier insbesondere gegen Christen. Zuletzt seien etwa zwei christlich-armenische Dörfer von Islamisten angegriffen worden.
"Die Christen sind die größte bedrohte Gruppe in Syrien und bedürfen daher unseres Schutzes auf Zeit, bis der Bürgerkrieg in Syrien beendet ist", so Vilimsky. Von der "besonderen Rücksicht auf verfolgte Christen", die Innenminister Mikl-Leitner (ÖVP) versprach, sei bisher jedoch keine Rede. Unter den bisher aufgenommenen 500 Flüchtlingen befänden sich nur rund 100 Christen. "Der Rest sind Muslime, von denen manche - mit dem Schutz des österreichischen Asyls ausgestattet - zurück nach Syrien gehen und dort erneut im Bürgerkrieg kämpfen", kritisiert Vilimsky.
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