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Hammer: Aufnahme von weiteren 1.000 syrischen Flüchtlingen ist ein starkes Zeichen der Menschlichkeit

Lage in Syrien entwickelt sich dramatisch – Fokus auf Kinder, Frauen und auch auf verfolgte christliche Minderheit – Österreich betreibt international zweitgrößte Hilfsaktion

Wien, 20. April 2014 (ÖVP-PK) "Mit der Aufnahme von weiteren 1.000 syrischen Flüchtlingen setzt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner ein starkes Zeichen der Menschlichkeit", betont ÖVP-Vertriebenensprecher Michael Hammer. Gerade die Fokussierung der Hilfsaktion auf Kinder, Frauen und auch auf die verfolgte christliche Minderheit gewährleiste, dass jenen, die Hilfe brauchen, gezielt die notwendige Hilfe zukomme. "Die Lage in Syrien entwickelt sich dramatisch, darum ist es umso wichtiger, dass den Verfolgten akut geholfen wird", unterstreicht der ÖVP-Abgeordnete, der hervorhebt: "Die nun zusätzlich zum zugesagten Kontingent von 500 Flüchtlingen kommenden 1.000 Syrer werden direkt aus dem Krisengebiet nach Österreich kommen und so aus dem Gefahrenherd gebracht." Ebenso wie beim Erstkontingent werde auch dieses Mal besonders darauf geachtet, den verfolgten Christen den Ortswechsel nach Österreich zu ermöglichen. "Die christliche Minderheit in Syrien wird dort wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Oft werden sie vor die Wahl gestellt, zum Islam zu konvertieren oder zu sterben", hält Hammer zur bedrohlichen Situation fest. Finanziert werde die Aktion durch Förderprogramme der EU. Hammer abschließend:
"Österreich betreibt international nach Deutschland die zweitgrößte Hilfsaktion für syrische Flüchtlinge. Im Sinne der Menschlichkeit ist zu hoffen, dass eine Vielzahl an Ländern unserem Beispiel folgt." ****

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