Stronach/Nachbaur: Aufruf zur Deeskalation der Sprache

Wien (OTS) - Angesichts der wiederkehrenden verbalen Entgleisungen
politischer Mandatare, richtet die Team Stronach Klubobfrau Kathrin
Nachbaur "einen allgemeinen Aufruf zur Deeskalation der Sprache" über
alle Parteigrenzen hinweg: "Ich wünsche mir eine mit Bedacht gewählte
Sprache, die dem Status und der Wichtigkeit eines politischen Amtes
entspricht. Das gilt sowohl im Wahlkampf als auch im täglichen Umgang
miteinander", betont Nachbaur. Immer noch gelte, "erst zu denken,
bevor man den Mund aufmache".

Nachbaur appelliert auch an alle Parlamentsparteien sich so zu
verhalten, dass der Hypo-U-Ausschuss "nicht in einem Tribunal
ausartet, das von Gehässigkeiten und persönlichen Anfeindungen"
dominiert werde. "Ich verwehre mich aufs Schärfste dagegen. Was wir
brauchen, ist eine offene und sachliche Diskussion, die einzig und
allein auf Fakten basiert", betont die Team Stronach Klubobfrau.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TSK

print