FP-Belakowitsch-Jenewein: Allergiker dürfen sich über Birkenpflanzung als Zeichen der Emanzipation freuen
Adäquate, leistungsgerechte Entlohnung würde Frauen sicher mehr helfen, als 23 Bäume
Wien (OTS/fpd) - Der Eifer um Gleichberechtigung und gendergerechtes "Was-auch-Immer" nimmt außerordentlich merkwürdige Züge an. So freut sich die Stadträtin Frauenberger darüber, dass im Zuge eines Kunstprojektes 23 Birken im Gedenken an Johanna Dohnal an 23 verschiedenen Orten in Wien gepflanzt wurden. Diese Pflanzungen sollen "ein Gegengewicht zur männlichen Dominanz" schaffen. Dass gerade Birken gepflanzt werden, wo über ein Drittel der Bevölkerung, genau 35,9 Prozent, an einer Birkenpollenallergie leiden, kann wirklich nur Kopfschütteln hervorrufen, sagt heute die FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein.
So hätten beispielsweise auch Rosenstöcke, die keine Allergien auslösen, ein Gedenken bedeutet. Kurios ist diese Aktion in jedem Fall. Immerhin wurde bereits 2011 die erste Birke unter Beisein der Frauenstadträtin Sandra Frauenberger, der Bezirksvorsteherin des 12. Bezirks Gabriele Votava und der Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek im Haydnpark gesetzt. Diese neuen 23 Birken sorgen für nichts weiter als für Atemnot bei Allergikern und ein durch Steuergeld gut gefülltes Konto der Künstlerin Isabelle Kresse. Doch das scheint den selbsternannten Frauenpolitikerinnen offenbar wichtiger, als sich dafür einzusetzen, dass in so genannten "frauentypischen Berufen" wie Friseurin, Einzelhandelskauffrau oder auch in den Sozialberufen, endlich eine adäquate, leistungsgerechte Entlohnung stattfindet. Damit wäre den Frauen in Österreich weit mehr geholfen, als mit den 23 Birken in Wien, schließt Belakowitsch-Jenewein. (Schluss) hn
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