Hypo - Stronach/Lugar: Vorstand will Insolvenz mit falschen Zahlen verhindern
Wien (OTS) - "Natürlich will der Vorstand der Hypo Alpe Adria den Fortbestand der Bank sichern, dies wäre nur bei einer Anstaltslösung gegeben. Aus dem Wyman-Gutachten geht aber ganz klar hervor, dass für die Republik Österreich als Eigentümer der Bank eine Insolvenz die günstigste Lösung ist; und nur danach darf sich Finanzminister Spindelegger richten", erklärt Team Stronach Finanzsprecher Robert Lugar.
"In der Reihenfolge der Haftungen stehen die österreichischen Steuerzahler ganz hinten. Spindelegger muss zuerst von jenen einen Haftungsbeitrag einfordern, die an den Spekulationen gut verdient haben: das sind die BayernLB und die Zeichner der Anleihen. Auch das Land Kärnten muss seinen Beitrag leisten", verlangt Lugar. Das höchste Ziel des Finanzministers "muss es sein, den Schaden und die Belastungen für die österreichischen Steuerzahler und Steuerzahlerinnen möglichst gering zu halten", mahnt Lugar. Dazu sei es auch sinnvoll, Mehrheitsanteile der Hypo an einen internationalen Investor zu verkaufen, der sie möglichst gewinnbringend verwerten soll.
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