• 06.02.2014, 10:41:00
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Polizei - Köfer/Prasch: Bürgermeister Häupl (SPÖ) unterstützt das Team Stronach für Kärnten

Kärntner Dreierkoalition muss Beispiel Häupls folgen. Hohe Erwartungen an Kärntner Polizeigipfel

Utl.: Kärntner Dreierkoalition muss Beispiel Häupls folgen. Hohe
Erwartungen an Kärntner Polizeigipfel =

Klagenfurt (OTS) - Unerwarteten Rückenwind in Bezug auf den massiven
Polizei-Kahlschlag erhalten der Kärntner Landesrat Gerhard Köfer und
das Team Stronach von Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl. "Häupl
fordert heute in Medienberichten mehr Polizeiinspektionen in den
Randbezirken und kann sich die Öffnung von neuen Wachzimmern
vorstellen", erklärt Köfer, der das als Beleg dafür wertet, wie
richtig die Haltung des Team Stronach in Kärnten ist und wie konträr
und zerstritten die Bundesregierung im Bereich der Polizei und der
öffentlichen Sicherheit agiert: "Häupl will neue Dienststellen
aufsperren, gleichzeitig vollzieht die Innenministerin eine noch nie
da gewesene Schließungsorgie, vor allem zum Nachteil Kärntens!"
Ebenfalls merkt Köfer an, dass Häupl eindeutig über mehr politisches
Gewicht in Wien verfügt, als die gesamte Kärntner Dreierkoalition
zusammen: "Anders ist es nicht zu erklären, dass hier so mit
zweierlei Maß gemessen wird."

Besonders bemerkenswert empfindet Köfer auch die Aussage Häupls,
wonach dieser eine Definition haben will, wie lange die Polizei bei
einem Notruf maximal zum Einsatzort benötigen darf: "Genau das ist in
Kärnten das größte Problem: Durch das massive Zusperren von
Polizeiposten verlängert sich die Anfahrtszeit von Polizisten zum
Einsatzort um ein Vielfaches!" Mikl-Leitner und Kaiser wären "gut
beraten, sich in dieser Angelegenheit mehr an Wiens Bürgermeister zu
orientieren", betont Köfer, der auch abermals eindringlich festhält,
dass für ihn keine einzige Postenschließung in Kärnten ernsthaft in
Betracht kommt: "Wir sind nach der ersten Schließungswelle vor
einigen Jahren am Minimum an Dienststellen angelangt, es gibt keine
Einsparungsmöglichkeiten mehr! Die Sicherheit der Bürger darf nicht
auf das Spiel gesetzt werden", so Köfer.

Kritik äußert der Obmann der Team Stronach-IG im Kärntner Landtag,
Abg. Hartmut Prasch, am für heute geplanten "Demo-Bummelzug" von
Politikern der dritten, vierten und fünften Reihe in Oberkärnten:
"Diese Aktion kommt viel zu spät, vielleicht ist sie gut gemeint,
doch gut gemeint ist nicht nur in der Politik das genaue Gegenteil
von gut gemacht. Die "Demo" verfügt weder über die notwendige
Breiten- und Außenwirkung, noch wird sie von allen relevanten
politischen Kräften getragen. Dieses Doppelspiel der SPÖ und der ÖVP
ist zu durchsichtig! Was wirklich Erfolg versprechend ist, ist der
von uns gemeinsam erzielte Schulterschluss im Kärntner Landtag." Hohe
Erwartungen knüpft Prasch an den morgigen Polizeigipfel in der
Landesregierung: "Dank unserer Initiative im Landtag ist es gelungen
auch Vertreter aller Parteien zu diesem Gipfel zu bekommen. Das ist
eine klare Signalwirkung und ein deutliches Zeichen nach Wien", so
Prasch abschließend.

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