• 29.01.2014, 12:29:42
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  • OTS0153 OTW0153

Umfrage der Inverto AG

Prognose: Pitch-Honorare sterben aus - trotzdem mehr Qualität bei Agenturpräsentationen erwartet / Transparenter Pitch-Prozess wichtiger als Honorar

Utl.: Prognose: Pitch-Honorare sterben aus - trotzdem mehr Qualität
bei Agenturpräsentationen erwartet / Transparenter
Pitch-Prozess wichtiger als Honorar =

Köln (ots) - Wenn Unternehmen Agenturen für Kommunikationsleistungen

zum Pitch einladen, geht es oft nicht nur um die Vergabe eines neuen
Auftrags, sondern auch um die Vergütung der Teilnahme am Pitch. Die
Unternehmensberatung Inverto befragte Entscheider aus Marketing und
Einkauf sowie Geschäftsführer in deutschen Markenunternehmen, wie sie
jetzt und in Zukunft bei Pitch-Honoraren vorgehen. Bei den
Marketingdisziplinen, in denen Unternehmen einen Pitch veranstalten,
liegt mit 81 Prozent der befragten Entscheider die klassische Werbung
ganz vorn, gefolgt von Media (45 Prozent) sowie Online-Marketing und
Public Relations (je 39 Prozent). Pitch-Honorare sind keinesfalls
Standard: Bei knapp einem Drittel der befragten Unternehmen wurde
noch nie ein Pitch-Honorar gezahlt. In Zukunft erwarten 61 Prozent
der Befragten mehr Pitches ohne Honorare. Qualitätseinbußen bei den
Agenturpräsentationen sehen sie dabei allerdings nicht.

"Pitch-Honorare können für Agenturen ohnehin nur eine symbolische
Anerkennung sein", so Verena Deller vom Competence Center
Marketing-Einkauf bei Inverto. Sie plädiert für transparentes
Vorgehen, fairen Umgang und Feedback für alle teilnehmenden Agenturen
in einem Pitch. Dies sei wertvoller als jedes Pitch-Honorar. Außerdem
fordert sie die Regelung von Urheberrechtsfragen an den präsentierten
Ideen im Pitch.

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