- 28.01.2014, 15:56:59
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Polizei - Stronach/Köfer/Prasch: "Polizei-Schließungswelle in Kärnten ohne Konzept!"
Landtagssitzung muss dazu dienen, Nägel mit Köpfen zu machen. Auch Kärntner Nationalratsabgeordnete sind jetzt massiv gefordert für unser Bundesland einzutreten
Utl.: Landtagssitzung muss dazu dienen, Nägel mit Köpfen zu machen.
Auch Kärntner Nationalratsabgeordnete sind jetzt massiv
gefordert für unser Bundesland einzutreten =
Klagenfurt (OTS) - Einen parteiübergreifenden "Rettungsversuch" für
die öffentliche Sicherheit in Kärnten strebt das Team Stronach an:
"Wir werden am kommenden Donnerstag im Rahmen der Landtagssitzung
mehrere Initiativen und Aktionen setzen, die das Ziel verfolgen, den
unfassbaren Polizei-Kahlschlag in Kärnten zu verhindern", kündigen
der Landesrat Gerhard Köfer, sowie der Obmann der Team Stronach-IG im
Landtag, Abg. Hartmut Prasch, am Dienstagnachmittag unisono an. Köfer
erwartet sich im Hohen Haus "ein eindeutiges Signal aller
Landtagsparteien gegen diese Schließungswelle und die klare
Zeichensetzung, dass diese Frotzelei der Bundesregierung nicht
tatenlos zur Kenntnis genommen wird".
Neben einem Bekenntnis des Landtages fordert Köfer auch von den
Kärntner Nationalratsabgeordneten im Rahmen der morgigen
Plenarsitzung in Wien Klartext: "Alle Kärntner Vertreter im Parlament
sind zwingend dazu angehalten, ihre Stimmen für die Interessen ihres
Heimatbundeslandes zu erheben und sich vehement gegen die
sicherheitspolitische Wahnsinnstat von Mikl-Leitner, LH Kaiser und
Co. aufzulehnen sowie für den notwendigen politischen Druck zu
sorgen! Die Abgeordneten des Team Stronach sind bereit und wollen
gemeinsam mit den Kärntner Nationalräten aller Fraktionen deutlichen
Widerstand zu leisten!"
Im Zusammenhang mit dem Zusperren von nun 22 Posten fragt sich Köfer
auch nach dem dahinterstehenden Gesamtkonzept: "Wie kann es sein,
dass in der Vorwoche 30 Posten geschlossen werden sollen, gestern 20
und heute effektiv 22 daran glauben müssen? Mit klaren Überlegungen
und einem eindeutigen und transparenten Vorgehen hat das nicht einmal
ansatzweise etwas zu tun!" Prasch mutmaßt abschließend, dass die acht
von der Schließungsliste gestrichenen Posten ausschließlich aufgrund
von parteipolitischen Gesichtspunkten von der "Black-list" genommen
worden sind: "Anders ist das nicht zu erklären. Die gesamte
Zusperr-Kampagne ist ein durchsichtiges Spiel der Bundesregierung
unter Mithilfe der Kärntner Drüberfahrkoalition, das auf den Rücken
der Kärntnerinnen und Kärntner ausgetragen wird!"
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