- 21.01.2014, 13:25:51
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ORF III beim Österreichischen Filmpreis: "Kultur Heute spezial", Glawoggers "Whores' Glory" und die nominierten Kurzfilme
Außerdem: "kreuz und quer"-Dokumentationen "Himmel, Hölle, Fegefeuer" und "Das Schweigen der Steine"
Utl.: Außerdem: "kreuz und quer"-Dokumentationen "Himmel, Hölle,
Fegefeuer" und "Das Schweigen der Steine" =
Wien (OTS) - Die Förderung des heimischen Filmschaffens ist ORF III
seit seiner Gründung vor knapp zweieinhalb Jahren ein besonderes
Anliegen. Daher begleitet der Kultur- und Informationssender am
Mittwoch, dem 22. Jänner 2014, die Verleihung des Österreichischen
Filmpreises, die heuer bereits zum vierten Mal stattfindet. Für
"Kultur Heute" begeben sich Peter Fässlacher und Ani Gülgün-Mayr am
Mittwoch, dem 22. Jänner, nach Grafenegg in Niederösterreich, um live
zu berichten. Um 19.40 Uhr sind die beiden ORF-III-Moderatoren mitten
dabei im Geschehen und bitten Stefan Ruzowitzky, Hüseyin Tabak, Erwin
Wagenhofer und Ursula Strauss vor die Kamera.
Zwei Folgen "kreuz und quer" um 20.15 Uhr ("Himmel, Hölle,
Fegefeuer") und 21.00 Uhr ("Das Schweigen der Steine") überbrücken
die Zeit bis zum erneuten Live-Einstieg bei der Verleihung des
Filmpreises um 21.50 Uhr, wenn Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher
die Gewinner des Abends interviewen. Zum Ausklang des Galaabends
zeigt ORF III um 22.10 Uhr Michael Glawoggers "Whores' Glory", der
2012 zweifach prämiert wurde, sowie die drei nominierten Kurzfilme
("Spitzendeckchen" um 0.05 Uhr, "Trespass" um 0.30 Uhr und
"Erdbeerland" um 0.45 Uhr).
Der ORF ist beim Filmpreis nicht nur mit zehn im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens konfinanzierten Filmen vertreten, die auf
insgesamt 28 Nominierungen in 12 Kategorien kommen, sondern fungiert
auch heuer wieder als wichtiger Medienpartner. Neben umfassender
aktueller Berichterstattung in TV, Radio und Online bieten ORF eins,
ORF 2 und ORF III Kultur und Information an insgesamt zwei Abenden -
am Mittwoch, dem 22., und Donnerstag, dem 23. Jänner - einen
themenaffinen Programmschwerpunkt (Details unter presse.ORF.at).
Die Sendungen im Überblick:
Um 19.40 Uhr laden Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher zu einem
30-minütigen "Kultur Heute spezial" live aus Grafenegg und bitten
prominente Gesprächspartner vor die Kamera: Regisseur und
Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky, neben Ursula Strauss Präsident
der Österreichischen Filmakademie; Regisseur Hüseyin Tabak, dessen
Film "Deine Schönheit ist nichts wert" in den Kategorien "Bester
Spielfilm", "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch" nominiert ist;
Filmemacher Erwin Wagenhofer, dessen Film "Alphabet" als "Bester
Dokumentarfilm" nominiert ist; sowie Schauspielerin Ursula Strauss,
nominiert als "Beste weibliche Darstellerin" in Götz Spielmanns
"Oktober November". Außerdem geben die beiden ORF-III-Moderatoren
einen umfassenden Überblick über die inzwischen vierte Verleihung des
Österreichischen Filmpreises und fragen nach: Wer sind die Favoriten?
Wer hat die größten Chancen? Und: Wird heuer ein Kind den Preis als
bester Hauptdarsteller entgegennehmen?
Zwei "kreuz und quer"-Dokumentationen bestreiten den Hauptabend -
"Himmel, Hölle, Fegefeuer" um 20.15 Uhr und "Das Schweigen der
Steine" um 21.05 Uhr -, bevor sich Fässlacher und Gülgün-Mayr wieder
live aus Grafenegg zuschalten. Direkt nach der Verleihung des
Österreichischen Filmpreises bitten sie die frischgekürten
Preisträger zum Live-Gespräch und präsentieren die großen Gewinner
des Abends.
Im Zeichen des österreichischen Films geht es weiter um 22.10 Uhr mit
Michael Glawoggers Dokumentation "Whores' Glory", die 2012 den
Österreichischen Filmpreis in den Kategorien bester Dokumentarfilm
und beste Kamera gewonnen hat. Glawogger thematisiert darin den
Prostituierten-Alltag in drei verschiedenen Kulturkreisen und bannt
Eindrücke aus einem Bordell in Bangkok (Thailand), einem Mega-Bordell
in Faridpur (Bangladesch) und einem Prostituierten-Dorf in Reynosa
(Mexiko) auf den Bildschirm.
Danach zeigt ORF III die drei für den Filmpreis nominierten
Kurzfilme. In Dominik Hartls "Spitzendeckchen" (0.05 Uhr) steht eine
skurril-gespenstische Wiener Altbauwohnung im Mittelpunkt - ein
Geschöpf mit unersättlichem Appetit: Sie ernährt sich von der Jugend
ihrer Bewohner. "Trespass" ist das englische Wort für "Übertretung"
oder "unerlaubtes Eindringen" - und auch der Titel für Paul
Wenningers Kurzfilm um 0.30 Uhr; die Realanimation spielt mit den
vielschichtigen Bedeutungen des Wortes. Florian Pochlatkos
"Erdbeerland" (0.45 Uhr) rekonstruiert die komplexe Gefühlswelt einer
Jugendlichen: ein Teenagerfilm, der Komasaufen, Eifersucht, Drill,
Zerstörungslust, Todessehnsucht und den Rausch der Geschwindigkeit
inszeniert.
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