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FPÖ-Walter Rosenkranz: Ablehnung für Gesamtschule der FPÖ bleibt

Schulversuch in einer Modellregion Vorarlbergs vorstellbar

Wien (OTS) - Trotz ihrer grundsätzlichen Ablehnung der Gesamtschule und einem klaren Bekenntnis seiner Partei zur AHS-Langform, betont Bildungssprecher NAbg. Dr. Walter Rosenkranz die Bereitschaft der FPÖ, eine föderale Entscheidung nicht boykottieren zu wollen:
"Konkret geht es darum, dass auch seitens der FPÖ Vorarlberg ein Schulversuch für ganz Vorarlberg zu einem echten Gesamtschulmodell unterstützt würde. Es ist jedoch wichtig, dass die wissenschaftliche Begleitung so sichergestellt ist, dass nicht Wunschergebnisse, sondern reale Daten - auch hinsichtlich der Kosten - klar auf den Tisch gelegt werden", stellt Walter Rosenkranz fest.

Zu viele Schulversuche seien bisher nicht um des Bildungserfolgs, sondern um einer Ideologie willen umgesetzt, und dabei Millionen an Steuermitteln verschwendet worden. Rosenkranz verweist im Zusammenhang mit seiner langjährigen Skepsis insbesondere auch auf die Rechnungshof-Kritik zur Einführung der Neuen Mittelschule, bei der gar mit falschen Zahlen gearbeitet wurde.

"In der FPÖ ist jedoch ein richtig verstandener Föderalismus Programm und die FPÖ verschließt sich nicht prinzipiell Möglichkeiten, um auch Unerprobtes bewerten zu können", führt Rosenkranz weiter aus. Ebenso wie in vielen anderen Ländern, würde man auch in Vorarlberg erkennen, dass das Gesamtschulmodell teurer, aber weniger effizient sei. "Unter Beachtung wissenschaftlicher Kriterien und wenn sich die Ergebnisse nicht nach dem Wollen der Politik richten müssen, wird die Position der Bundes-FPÖ sicherlich bestätigt."

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