Darabos zu Sotschi: Ein Fernbleiben der Bundesregierung wäre der falsche Weg
Die Untertützung der Sportlerinnen und Sportler durch Bundeskanzler und Sportminister bedeutet nicht das Gutheißen von Menschenrechtsverletzungen
Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos betonte am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst, dass er die Olympischen Spiele im Februr 2014 nicht für das geeignete Forum halte, um durch ein Fernbleiben der Bundesregierung gegen Menschenrechtsverletzungen des Gastgeberlandes Russland zu protestieren. "Ein Fernbleiben der Bundesregierung wäre der falsche Weg", sagte Darabos und betonte:
"Die Unterstützung der erforlgreichen Sportlerinnen und Sportler steht im Mittelpunkt."****
"Das bedeutet aber nicht, dass Östereich an seiner Wertehaltung im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen, wo auch immer und durch wen auch immer sie stattfinden, rüttelt. Kritik, so sie nötig ist, wurde und wird selbstverständlich in geeigneter Weise vorgebracht. Hier geht es aber darum, dass sich der Bundeskanzler und der Sportminister hinter die österreichischen Sportlerinnen und Sportler stellen und sie weitgehendst bei den Olympischen Spielen, dem Sport-Großereignis des Jahres 2014, unterstützen", sagte Darabos, der sich überzeugt zeigte, dass sich mit Abwesenheit bei den Spielen "gar nichts" demonstrieren lasse. (Schluss) up/ps
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