Sternmarsch gegen das neue LehrerInnendienstrecht - ein voller Erfolg
Salzburg (OTS) - Die HochschülerInnenschaft Salzburg (ÖH) bedankt sich für die rege Beteiligung am Sternmarsch und der Kundgebung gegen das neue LehrerInnendienstrecht in Salzburg. Die Polizei berichtet von 1.000 bis 1.500 TeilnehmerInnen. Studierende protestierten gemeinsam mit LehrerInnen und SchülerInnen gegen die Einschnitte und qualitativen Verschlechterungen, die das neue Dienstrecht mit sich bringt.
"Wir - die ÖH Salzburg - fordern eine qualitätsvolle Ausbildung und attraktive Arbeitsbedingungen für unsere zukünftigen LehrerInnen. Hier muss mehr Geld in die Hand genommen werden, anstatt weniger. Denn dabei handelt es sich um Investitionen in die Zukunft", so Dominik Gruber vom Vorsitzteam der ÖH Salzburg.
Aus Studierendensicht ist vor allem die Überlastung von JunglehrerInnen, die die gesetzlichen Änderungen mit sich bringt, zu kritisieren. "Das neue Dienstrecht sieht vor, dass bereits neben der Absolvierung des Masterstudiums eine nahezu volle Lehrverpflichtung angenommen werden muss. Dies führt zwangsläufig zu ausgebrannten LehrerInnen und zu einer hohen Dropout-Quote", gibt Stefan Harlander von der ÖH Salzburg zu bedenken.
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