• 05.11.2013, 11:16:43
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Einladung zum Pressefrühstück "Medizinische Versorgung gewaltbetroffener Frauen"

Wien (OTS) - Gewalt macht krank! Mehrere Erhebungen weisen darauf
hin, dass Gewalt gegen Frauen als eines der weltweit größten
Gesundheitsrisiken gilt. Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte
nehmen beim Erkennen und Ansprechen von Gewalt eine Schlüsselstellung
ein, da sie meist als erste mit den Betroffenen in Kontakt kommen.
Mittels fachgerechter medizinischer Versorgung, gerichtstauglicher
Dokumentation, einfühlsamer Gesprächsführung und Beratung können
Gesundheitsfachkräfte aktiv zur Gewaltprävention und damit zum Schutz
der Opfer beitragen.

In Österreich sind die Krankenanstalten gesetzlich verpflichtet
"Opferschutzgruppen für volljährige Betroffene häuslicher Gewalt
einzurichten" (§ 8e KAKuG 2011). Deren Aufgabenstellung lautet: die
bestmögliche Betreuung der Opfer, Früherkennung von häuslicher Gewalt
sowie Sensibilisierung der medizinischen und pflegerischen
Berufsgruppen für diese sensible Thematik.

Im Rahmen des Pressefrühstücks geben wir Einblicke in dieses
Thema, dazu wird auch ein eigens produzierter Film in Auszügen
erstmalig vorgestellt.

Pressefrühstück "Medizinische Versorgung gewaltbetroffener Frauen"

 Gesprächspartner
 
 - Mag.a Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome
 Österreichische Frauenhäuser
 
 - Ao.Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Berzlanovich, Department für
 Gerichtsmedizin, Medizinische Universität Wien
 
 - Mag. Dr. Reinhard Pichler, Gesamtleiter des Krankenhauses der
 Barmherzigen Brüder Wien

 Datum:   19.11.2013, um 10:00 Uhr
 Ort:     Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien Johannes Grande
          Saal, Bauteil C, 1. Stock
          Johannes-Von-Gott-Platz 1, 1020 Wien

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KBB

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