Zum Inhalt springen

Tag der offenen Tür in der Israelitischen Kultusgemeinde stößt auf enormes Interesse

Über 5000 Menschen besuchten am Sonntag die Jüdische Gemeinde in Wien

Wien (OTS) - Am Sonntag, den 13. Oktober 2013, waren die Türen der Israelitischen Kultusgemeinde wieder geöffnet für alle, die sich für das jüdische Leben in Wien interessieren. Es kamen Tausende und Präsident Oskar Deutsch freute sich, Persönlichkeiten wie Sozialminister Rudolf Hundstorfer, die deutsche Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Detlev Rünger, den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, die Gesandte der Botschaft des Staates Israel, Galit Ronen, den Bischof der Evangelischen Kirche A.B., Michael Bünker, Stadträtin Sandra Frauenberger, ÖVP-Landesparteiobmann und Stadtrat Manfred Juraczka, einige BezirksvorsteherInnen und den Obmann des Kulturvereines der Roma, Rudolf Sarközi zu diesem Anlass begrüßen zu dürfen.

Die Konzerte mit Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg und Oberkantor Shmuel Barzilai und der Auftritt des Wiener Jüdischen Chors unter der Leitung von Roman Grinberg hatten enormen Zulauf. Viele nützten die Gelegenheit, sich an den Infotischen über die verschiedenen Institutionen der IKG zu informieren, probierten koschere Süßigkeiten im Literaturkaffeehaus mit Klavierbegleitung oder besichtigten die Bibliothek des Jüdischen Museums. Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister führte durch den Wiener Stadttempel, erklärte jüdische Bräuche wie Bar Mitzwa und Bat Mitzwa und versuchte auf viele Fragen der Besucher einzugehen. Eine Ausstellung über jüdische Persönlichkeiten führte über die Gegenwart hinaus und animierte zu einer gedanklichen Zeitreise in die Geschichte der Juden in Österreich. Viele Besucher sind lange geblieben und haben sich Zeit genommen, die Jüdische Gemeinde kennenzulernen. Der Wunsch nach einer Wiederholung des Tages der offenen Tür im nächsten Jahr wurde vielfach geäußert.

"Dieser Erfolg inspiriert uns und ist eine Bestätigung dafür, dass der eingeschlagene Weg, die Israelitische Kultusgemeinde nach außen zu öffnen, der richtige ist", so IKG-Präsident Oskar Deutsch, der überzeugt ist, dass diese Form der Präsentation von einem großen Teil der Bevölkerung angenommen wird und Vorurteile abbaut.

Oskar Deutsch,
Präsident

Rückfragen & Kontakt:

Israelitische Kultusgemeinde, Tel: 01 53104-105

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | IKG0001