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Krainer: Faktor Arbeit entlasten und gerechte Beiträge aus Millionärssteuer

IWF bestätigt Forderung nach Steuerstrukturreform

Wien (OTS/SK) - "Im derzeitigen Steuersystem wird der Faktor Arbeit sehr hoch besteuert, Vermögen dagegen sehr niedrig. Es sind Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die die Wirtschaft in Österreich vorantreiben, daher müssen sie dringend entlastet werden. Das sieht auch der IWF so", betont SPÖ-Finanz- und Budgetsprecher Jan Krainer anlässlich des jüngsten Länderberichts des Internationalen Währungsfonds. Die Ergebnisse dieses Berichts seien eine Bestätigung der SPÖ-Forderung nach mehr Steuergerechtigkeit. ****

Vor allem zeigen die Ergebnisse des IWF-Länderberichts, dass vor allem die unteren und mittleren Einkommen entlastet werden sollen und gleichzeitig Vermögen gerechter besteuert werden soll. Krainer unterstreicht in diesem Zusammenhang die SPÖ-Forderung nach einer Millionärssteuer. "Mit diesen Beiträgen will die SPÖ in der nächsten Legislaturperiode die Steuern und Abgaben auf Arbeit senken und damit die Kaufkraft stärken", so Krainer. Unterstützung durch den IWF erhält die SPÖ auch für ihre Forderung nach einer Reform des Familienbeihilfesystems. "Statt Steuergeschenke für Reiche soll insgesamt die Betreuungssituation für Kinder und Schüler verbessert werden", so Krainer abschließend. (Schluss) ah/rm/mp

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