FHK-Präsident Holzinger: Ein launiges Interview, das im Inhalt nicht den Tatsachen entspricht
Wien (OTS) - Die Fachhochschul-Konferenz (FHK) zeigt sich irritiert über die Aussagen des ehemaligen FH-Studiengangsleiters Reinhold Popp (Die Presse, 10.9.2013). "Herr Dr. Popp war in seiner Funktion als Studiengangsleiter des Studiengangs Soziale Arbeit an der FH Salzburg selbst Mitglied der FHK. Umso mehr verwundern uns seine Aussagen, die größtenteils jeder realen Grundlage entbehren", so FHK-Präsident Dr. Helmut Holzinger.
Die Fachhochschul-Konferenz ist die Interessensvertretung der österreichischen Fachhochschulen. Mitglieder in der FHK waren von Beginn an und sind noch immer die GeschäftsführerInnen sowie alle StudiengangsleiterInnen und alle KollegiumsleiterInnen der Fachhochschulen. Der Vorstand der FHK setzt sich zur Hälfte aus den GeschäftsführerInnen und zur anderen Hälfte aus den wissenschaftlichen Leitungsorganen zusammen. Ebenso sind die wissenschaftlichen Leitungsorgane im Präsidium der FHK vertreten. "Die Äußerung Popps zur FHK im Interview sowie in seinem kürzlich erschienenen Sammelband zur Zukunft der FH sind damit schlichtweg falsch", so Holzinger weiter.
"Sollte Dr. Popp wissenschaftliche Belege und einen Überblick über die vorhandenen Studien für die hohe Akzeptanz der FH-AbsolventInnen am Arbeitsmarkt benötigen, sowie Zahlen und Fakten zu den beeindruckenden Forschungsleistungen des Sektors, kann er sich gerne an das FHK-Generalsekretariat wenden. Dort liegen zahlreiche aktuelle Studien und Statistiken zu diesen Themen auf. Gerne stehen wir Herrn Dr. Popp in diesem Zusammenhang zur Verfügung", so Holzinger abschließend.
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