FPÖ-Schratter: Linkskoaliton erhöht die Tarife für Musikschulen
Musik ist Zeichen gelebter Kultur - Freiheitliche sprechen sich klar gegen stillschweigende Erhöhung aus - Weiteres Zeichen der sozialen Eiszeit
Klagenfurt (OTS) - Empört zeigt sich heute, Mittwoch, die freiheitliche Landesparteisekretärin Mag. Nina Schratter aufgrund der Tatsache, dass die Linkskoalition die Tarife für Kärntens Musikschulen in die Höhe treibt. "Wie mir schriftlich vorliegt, ist es zu einer Erhöhung der Gruppentarife gekommen", zeigt Schratter auf und merkt an, dass Musik zur gelebten Kulturpflege eines Landes gehört. "Die Freiheitlichen sprechen sich klar gegen diese Vorgangsweise aus. Dies ist ein weiteres Zeichen, dass die Linkskoalition die soziale Eiszeit pflegt, anstatt die Kärntnerinnen und Kärntner in diesen finanziell prekären Zeiten zu unterstützen", so Schratter weiter.
In dem Schreiben der Kulturabteilung des Landes Kärnten heißt es wörtlich: "Die Anpassung im Gruppenunterricht ist notwendig, um die hohe Unterrichtsqualität, die Sie oder Ihr Kind an den Musikschulen gewohnt sind, auch zukünftig sichern zu können. Durch die Angleichung der Tarife für 2er- und 3er Gruppen bzw. 4er und 5er Gruppen wollen wir eine Durchlässigkeit schaffen, die es erleichtern soll, bei Bedarf im Lauf des Schuljahres die Gruppe zu wechseln."
Für Schratter ist dies wieder einmal ein eindeutiges Statement der Linkskoalition, dass Werte wie Heimat und Kultur in Kärnten stiefmütterlich behandelt werden. "Kulturlandesrat Wolfgang Waldner hebt in Zeiten wie diesen die Beiträge für Musikschulen an und zeigt damit den Kärntner Musikschülern die kalte Schulter. Eine stillschweigende Erhöhung der Tarife ohne die Einbindung der Eltern ist abzulehnen", sagt Schratter abschließend.
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