FPÖ-Kickl: Rot-Weiß-Rot-Karte gescheitert - falscher Weg wird unverantwortlich fortgesetzt
SPÖ und ÖVP setzen auf Zuwanderung und Abhängigkeit statt auf die österreichischen Arbeitnehmer
Wien (OTS) - "Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist politisch ein Zeugnis für die falsche Auslandsorientierung von SPÖ und ÖVP in Sachen Arbeitsmarkt. Praktisch ist sie genauso gescheitert, wie die Asylpolitik, die Integrationspolitik und der Schutz vor Lohn- und Sozialdumping. Das sollen sich die Herren Faymann, Spindelegger samt Beiwagerl Leitl ins Stammbuch schreiben", so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Es sei ein absolutes Armutszeugnis für eine Regierung, wenn sie das seit vielen Jahren bestehende Problem des Facharbeitermangels in Österreich nicht mit einer nationalen Kraftanstrengung lösen könne sondern versuche, alles auf Kräfte aus dem Ausland zu setzen. Ein Blick auf die Schlüsselarbeitskräfte, an denen es fehle, mache deutlich, wie sehr SPÖ und ÖVP versagt hätten.
"Wir reden von Berufen, die alles andere als speziell sind. Vom Bodenleger über den Installateur bis hin zum Fliesenleger, um nur einige Beispiele zu nennen, findet sich alles, wo man meinen möchte, dass es genügend Österreicher gibt, die diese Berufe ausüben. Dass es nicht so ist, wirft die Frage auf, was eigentlich die Wirtschaftskammer mit ihren Zwangsbeiträgen finanziert", so Kickl weiter. Dass Leitl jetzt noch bei Akademikern die Qualifikation und die Gehaltsgrenzen nach unten setzen wolle sei nur ein Beitrag mehr zu einer Arbeitsmarktpolitik, wo auch die österreichischen Jungakademiker noch mehr unter die Räder kämen.
"Die FPÖ steht für eine totale Kehrtwende. Die Regierung gefährdet mit ihrem Schaffen von Abhängigkeiten gegenüber dem Ausland Österreich als Wirtschaftsstandort. Wir verlangen im Gegensatz dazu eine nationale Kraftanstrengung und eine österreichische Facharbeiteroffensive", führte Kickl aus. Überdies sei es notwendig, das System der Pflichtschule, in dem jetzt insbesondere in den Ballungsräumen alles andere wichtiger ist als die Erlangung der Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen auf dieses Wesentliche zu konzentrieren und Leistung nicht als No-Go im Bildungsbereich zu diskreditieren wie das die Linken tun. Wenn die Regierung es weiter zulasse, dass im Mittelpunkt des Bildungssystems die Erfüllung der Interessen der politischen Lehrgewerkschaftsfunktionäre aber nicht die Erfüllung der Zukunftsbedürfnisse der jungen Generation samt der Eltern stehe, habe sie eine verlorene Generation zu verantworten, schloss Kickl.
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