- 02.08.2013, 11:13:09
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FA: Rösch: Kaske streut Familien Sand in die Augen
FSG hat jahrelang Familienanliegen ignoriert - Vor den Wahlen spielen die Faulen die Fleißigen!
Utl.: FSG hat jahrelang Familienanliegen ignoriert - Vor den Wahlen
spielen die Faulen die Fleißigen! =
Wien (OTS) - Rein zufällig vor der Nationalratswahl entdeckt der rote
Arbeiterkammer-Präsident Kaske die Familien und fordert deren
Entlastung. "Dabei war es doch seine FSG, die jahrelang die Anliegen
der Familien ignoriert hat", erinnert der Bundesobmann der
Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA), LAbg. Bernhard Rösch. Die FA
stellten zahlreiche Anträge zur Entlastung der Familien.
Zuletzt forderten die FA in der Wiener AK, dass es beim
Kinderbetreuungsgeld zu einer Vereinheitlichung der Pauschalvariante
1, 2 und 3 kommen solle. Die Bezugshöhe der Varianten 1 und 2 sollen
auf jene der Pauschalvariante 3 angehoben werden (=26,60 Euro
täglich). Die vereinheitlichte Pauschalvariante soll bis zu 36 Monate
ausbezahlt werden, sofern sich zumindest ein Elternteil in Karenz
befindet. Der Antrag wurde abgelehnt, obwohl dieser eine echte
Wahlfreiheit und mehr Geld für die Familien gebracht hätte.
Die FSG sprach sich auch bei einer der Vollversammlungen zuvor gegen
eine echte Wahlfreiheit beim Kinderbetreuungsgeld aus, als die FA ein
Ende der Zwangsaufteilung von Müttern und Vätern bei den
Kindergeldvarianten forderten. Derzeit müssen sich die Eltern für den
vollen Bezug der Kindergeldvarianten die Karenzzeit aufteilen.
Dezidiert abgelehnt wurde auch die Ausdehnung der Karenzzeit von 24
auf 30 Monate für jene Mütter, welche sich für die Bezugsdauer des
Kinderbetreuungsgeldes für 30 Monate entscheiden. An der
Kindergeldlangzeitvariante liegt der FSG ohnehin nichts. Die
Frauenministerin sprach sich einst in einem Interview für die
Streichung dieser Variante aus, obwohl sie die Beliebteste ist. Die
FA forderten ein Bekenntnis zur Kindergeldlangzeitvariante - die
Genossen sagten Njet.
Zweimal forderten die FA die Abschaffung der Zuverdienstgrenze für
den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes - die FSG lehnte beinhart ab!
Ebenfalls abgelehnt wurde ein Kündigungsschutz für Familienväter.
Rösch: "Keine andere Fraktion hat die Familien derart links liegen
gelassen wie die Kaske-FSG. Schon vor Jahren hätten die Roten
richtige Schritte setzen können. Vor wichtigen Wahlgängen auf einmal
spielen die Faulen die Fleißigen und versprechen eine Steuerreform.
In Wahrheit streut Kaske den Familien nur Sand in die Augen. Das ist
eine Verhöhnung der Sonderklasse!"
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