• 22.07.2013, 12:33:12
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"Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung" - Karlheinz Töchterle besucht Forschungspraktikant/innen am MCI

Wissenschafts- und Forschungsminister zu Gast bei Jugendlichen und dem Team des Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik

BM Dr. Karlheinz Töchterle, Martin Spruck MSc
(wissenschaftlicher Betreuer), Praktikantin Christine Kaufmann,
Marco Rupprich PhD (Leiter MCI-Department Umwelt-, Verfahrens- &
Energietechnik)

Utl.: Wissenschafts- und Forschungsminister zu Gast bei Jugendlichen
und dem Team des Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- &
Energietechnik =

Wien (OTS) - Unter dem Motto "Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung"
sammeln diesen Sommer österreichweit 100 Praktikantinnen und
Praktikanten an Universitäten, Fachhochschulen und
Forschungseinrichtungen Erfahrungen im Bereich der
Nachhaltigkeitsforschung. Es handelt sich dabei um eine Initiative
des Wissenschafts- und Forschungsministeriums, die im Vorjahr
anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Konferenz für Umwelt und
Entwicklung in Rio de Janeiro ("Rio+20") aus der Taufe gehoben wurde.
Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle
besuchte heute gemeinsam mit Rektor Dr. Andreas Altmann
Praktikant/innen und das Team des Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- &
Energietechnik am Management Center Innsbruck (MCI). "Die
Jugendlichen bekommen hier die Chance, Seite an Seite mit
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu arbeiten und einen
innovativen Forschungsbereich kennenzulernen. Dieser enge Kontakt zur
Forschung ist eine gute Basis, den Weg in die Wissenschaft
einzuschlagen", so der Minister.

"Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit haben, mit
Praktikanten/innen aus der HTL Fulpmes zusammenzuarbeiten", betont
der Leiter des Departments Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik,
Marco Rupprich PhD. "Dort wird jenes Know-how vermittelt, das die
ideale Voraussetzung für die Mitarbeit an unseren Forschungsprojekten
darstellt." Die Schüler/innen können ihre bereits in der Schule
erworbenen Fähigkeiten aktiv einbringen und sehr gut im Projekt
mitarbeiten. "Sie sammeln erste Forschungserfahrung in der
Membrantechnik, einer für die zukünftige Wasserversorgung immer
stärker in den Fokus rückenden Thematik", so Rupprich.

"Die Professionalität und hohe Leistungsbereitschaft, mit der die
Jugendlichen an das Projekt herangehen, beeindruckt das ganze Team",
lobt der wissenschaftliche Betreuer Martin Spruck MSc. "Die
Zusammenarbeit ist für alle Seiten ein Gewinn. Für die Schüler/innen
stellt die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig an einer Hochschule
mit aktuellen Forschungsfragen auseinanderzusetzen, eine tolle Chance
dar, ihre Interessen für ein späteres Studium herauszufinden."

Um jugendlichen Forschergeist zu wecken, setzt das Wissenschafts- und
Forschungsministerium seit Jahren gezielte Maßnahmen. Im Rahmen der
Nachwuchsförderungsinitiative "Young Science" fördert das Ministerium
so wie im Vorjahr Sommerpraktika. Die 100 Praktikant/innen sind auf
alle Bundesländer verteilt, die wissenschaftliche Betreuung
übernehmen österreichische Forschungseinrichtungen, die im Bereich
der Nachhaltigkeitsforschung tätig sind. Die Jugendlichen verfassen
Beiträge über Forschungsprojekte und beschreiben ihre
Zukunftsvisionen in Zusammenhang mit den jeweiligen Projektthemen.
Die besten Beiträge - ermittelt von einer Jury aus
Wissenschaftler/innen und Journalist/innen - werden in einer
Publikation veröffentlicht, die im Rahmen einer festlichen
Abschlussveranstaltung im Jänner 2014 präsentiert wird. Der
interessanteste Beitrag wird mit einem Best Paper Award
ausgezeichnet.

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