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FPÖ: Strache zeigt Hochachtung und tiefstes Verständnis für Grafs Kandidaturverzicht

Martin Grafs ehrenhafter Schritt bringt Inseratenkanzler Faymann unter Druck

Wien (OTS) - FPÖ-Obmann HC Strache zollt dem Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf höchsten Respekt für seine persönliche und politische Weichenstellung. Graf hat heute den Verzicht auf eine Kandidatur bei der Nationalratswahl am 29. September bekannt gegeben. "Ich habe Hochachtung und zugleich tiefstes Verständnis für diesen Schritt. Martin Graf hat in den letzten fünf Jahren wie kein Zweiter für unsere Gesinnungsgemeinschaft in vorderster Linie die Knochen hingehalten. Er selbst, seine Familie und Mitarbeiter waren Ziel übelster Anfeindungen aus Politik und Medien. Was Martin Graf an Demütigungen einstecken musste, galt unserer gesamten freiheitlichen Gemeinschaft, deren erfolgreiche Existenz vielen linken Scheindemokraten in diesem Land ein Dorn im Auge ist", erklärt Strache.

Der FPÖ-Obmann hält fest, dass er den von Graf angekündigten weiteren Einsatz und dessen Mitarbeit in der FPÖ ausdrücklich wünscht. "Martin Graf ist trotz hundertfacher medialer Vorverurteilung ein unbescholtener Mensch und Politiker. Ich bin überzeugt davon, dass dies demnächst auch die Ermittlungsbehörden feststellen werden, deren Arbeit sich in manchen Fällen schon verdächtig lange hinzieht - wohl auch um stets politische Munition gegen einen der Spitzenrepräsentanten der FPÖ zu liefern", erklärt Strache.

Als Folge des mutigen Schritts von Martin Graf sieht Strache nun Kanzler Faymann und weitere mit Strafverfahren konfrontierte Politiker der SPÖ unter Druck. "Faymanns Tat ist lückenlos dokumentiert. Politisch ist er schon auf Basis des jetzigen Erkenntnisstands als Kanzler und SPÖ-Spitzenkandidat keinen Tag länger haltbar. Eine Anklageerhebung wäre nur mehr das Tüpfelchen auf dem Inseraten-i. Die Staatsanwaltschaft hat sich davon ja schon ein Bild gemacht, das die rot-schwarze Politik aber bis zur Wahl vor dem Bürger verstecken will, um den Fortbestand ihrer Koalition zu retten. Wer mit einem solch erheblichen Makel als Spitzenkandidat antritt, kann es nicht einmal mit seiner eigenen Partei gut meinen. Gerade dieser Vergleich zeigt, was für ein Ehrenmann Martin Graf ist, der einen Schritt zurück tritt, um seiner Familie und seiner freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft nicht zu schaden", stellt Strache fest.

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