Ridi Steibl: Familienbeihilfe Neu entlastet unsere Familien
Mehr Transparenz und Vereinfachungen bei der Familienbeihilfe - ÖVP-Modell wird umgesetzt - Mehr Geld für Kinderbetreuung erleichtert Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Wien (OTS/ÖVP-PK) - Mehr Transparenz und eine Vereinfachung sowie eine moderate finanzielle Anpassung und in Folge regelmäßige Indexierung wird die von Familienminister Reinhold Mitterlehner vorgeschlagene Familienbeihilfe Neu bringen, die heute im Ministerrat behandelt wurde, zeigte sich heute, Dienstag, ÖVP-Familiensprecherin Abg. Ridi Steibl zufrieden. Mit diesem Maßnahmenpaket und dem weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten können die Familien in Zukunft noch stärker unterstützt werden.
Die Familienbeihilfe wurde über die Zeit ihres Bestehens hinweg gut weiterentwickelt, aber dadurch auch komplizierter und weniger transparent. Deshalb war es notwendig, diese an die aktuellen Bedürfnisse der Familien und Kinder anzupassen und damit weiterzuentwickeln, begründete Steibl die vorgesehene Änderung und dankte Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner für diese wichtige Weiterentwicklung. Neu ist, dass es nun insgesamt drei Stufen für die Familienbeihilfe gibt: null bis neun Jahre 180 Euro, zehn bis 18 Jahre 200 Euro und ab 19 Jahren 220 Euro pro Monat. Auch die Geschwisterstaffel ist neu strukturiert: Bei zwei Kindern liegt der Zuschlag bei 7,50 Euro pro Kind und Monat, bei drei Kindern sind es 25 Euro pro Kind und Monat und bei vier oder mehr Kindern 60 Euro pro Kind und Monat. Der Zuschlag für ein Kind mit Behinderung steigt auf 150 Euro pro Monat.
Steibl hebt zudem den schnelleren Ausbau der Kinderbetreuungsangebote hervor, wofür von Bundesseite in Zukunft 100 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen sind. "Wir wollen Österreich zum familienfreundlichsten Land Europas machen und als Standort attraktivieren. Dazu gehört auch eine finanzielle Unterstützung und der kontinuierliche Ausbau der Kinderbetreuung - denn Familien sind der Kern unserer Gesellschaft und die Eltern brauchen Wahlfreiheit. Wir verstehen uns auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als starker Partner der Familien", schloss die Abgeordnete.
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