FP-Mahdalik: Grüne Unterjochung - "Ein Ring sie zu knechten"
Autofahrerbashing geht munter weiter
Wien (OTS/fpd) - "Was in Mittelerde Sauron war, ist in Wien der grüne Fahhradflüsterer Chorherr - zumindest aus der Sicht der Autofahrer", sagt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Die geplante Aufhebung der Radwegbenützungspflicht auch am Ring würde die unterjochten Autofahrer noch mehr knechten und ins Dunkel treiben. Neben Fiakern und Reisebussen könnten schon bald provokant dahingondelnde Radfahrer für Megastaus sowie eine Lärm- und Abgashölle am und rund um den Ring sorgen. Dazu kommen noch horrende Kosten für die grüne Anfarbelaktion, welche rein parteipolitische Zwecke verfolgt.
Bei einem m2-Preis für Farbe und Herstellung von 35 Euro kostet die verkehrspolitisch sinnlose Umfärbeaktion inkl. Erneuerung von Begrenzungslinien und Piktogrammen für einen Kilometer vollwertigen Radweg 35.000 Euro, was insgesamt 8,5 Mio. Euro verschlingen würde. Das Anfarbeln der gemischten Rad- und Fußwege würde sich mit 17,5 Mio. Euro zu Buche schlagen, das der Mehrzweckstreifen mit 8,5 Mio. Euro.
Mindestens 34,5 Mio. Euro würde die nicht nur in farblicher Hinsicht grüne Wahlwerbung dem Wiener Steuerzahler kosten. Um diese Summe könnten 280 Kilometer vollwertige und damit von Fahrbahn und Gehsteig getrennte Radwege oder 1.150 Kilometer Mehrzweckstreifen errichtet werden. Sinnvoll investiert, könnte das Wiener Radwegenetz also bis 2015 auf fast 2.400 Kilometer erweitert und so ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Modal Split gesetzt werden.
Stattdessen beschränken sich Verkehrsstadträtin Vassilakou und Fahrradflüsterer Chorherr weiter darauf, die verschiedenen Gruppen der Verkehrsteilnehmer gegeneinander aufzuhetzen. Mit den 4,5 Mio. Euro für das "Radjahr 2013", den fast 9 Mio. Euro für das Versorgungskarussell "Rad- bzw. Mobilitätsagentur" und den 34,5 Mio. Euro für die Anfarbelaktion wollen die Grünen unter den wohlwollenden Blicken der SPÖ unverfrorene 48 Mio. Euro verbrennen, ohne damit einen einzigen Meter Radweg neu zu bauen, kritisiert Mahdalik. (Schluss)otni
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