Universitätsfinanzierung NEU - Registrierungsfrist "Wirtschaft" endet am 31. Mai
Wissenschaftsminister Töchterle zu Gast bei Rektor Badelt, Vizerektorin Littich und der ÖH der WU Wien - breites Informationsangebot für angehende Studierende
Wien (OTS) - Im Rahmen der Testphase der kapazitätsorientierten, studierendenbezogenen Universitätsfinanzierung ("Studienplatzfinanzierung") gilt für das kommende Wintersemester 2013/2014 erstmals die Registrierung in vier Studienfeldern: Während angehende Studierende für Biologie und Biochemie (2. August), Architektur und Städteplanung (14. Juni) und Pharmazie (2. August) noch länger Zeit haben, endet die Registrierungsfrist für "Management und Verwaltung, Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschaftswissenschaften" mit 31. Mai 2013. Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle nahm dies zum Anlass, sich an der WU Wien, wo dieses Studienfeld angeboten wird, ein Bild über den aktuellen Stand der Registrierungen und das breite Informationsangebot für angehende Studierende zu machen. "All jene, die sich für ein Studium im Wirtschaftsbereich interessieren, haben noch zehn Tage Zeit, sich zu registrieren", so Töchterle, der bei Rektor Dr. Christoph Badelt, Vizerektorin Dr. Edith Littich und der ÖH der WU Wien zu Gast war. Die Registrierung erfolgt über die Homepage der jeweiligen Universität, gesammelte Infos gibt es unter www.studienbeginn.at.
Aktuelle Zahlen zeigen: Derzeit ist an der WU Wien kein Aufnahmeverfahren durchzuführen, da die Zahl der registrierten Studienwerber (2.045) jene der angebotenen Studienplätze (3.674; inklusive Anteil für Studierende, die einen Aufenthalt im Rahmen eines geförderten Mobilitätsprogramms absolvieren, sind es 4.330 Studienplätze für das Bachelorstudium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) noch nicht übersteigt. Insgesamt stehen im Studienfeld Wirtschaft österreichweit 10.630 Studienplätze für Studienanfänger/innen bereit. Im Studienfeld Architektur und Städteplanung sind es 2.020 Studienplätze für Studienanfänger/innen, im Studienfeld Biologie und Biochemie 3.700 und im Studienfeld Pharmazie 1.370. Im Studienfeld Informatik haben sich die Universitäten an allen Standorten entschieden, heuer von dieser neuen Regelung keinen Gebrauch zu machen.
"Vorrangiges Ziel ist es, die Studiensituation für Studierende zu verbessern. Die Neuregelung in besonders stark nachgefragten Fächern ist ein wichtiger Schritt dazu, sie bringt eine Festlegung von Kapazitäten, die Möglichkeit von Aufnahmeverfahren sowie zusätzliche Professoren", so Töchterle. Die Registrierungsfrist für die betreffenden Studienfelder hat am 15. April begonnen und gilt sowohl für angehende Studierende, die im Wintersemester 2013/2014 ein Studium beginnen wollen, als auch für jene, die im Sommersemester 2014 ein Studium in diesen Feldern anstreben. Nach einer Nachfrist, in der die Universitäten eventuell noch freie Plätze mit Studienwerbern/innen "auffüllen", die bereits an einem anderen Standort in diesem Studienfeld registriert sind, finden etwaige Aufnahmeverfahren statt. Diese kommen dann zustande, wenn es tatsächlich mehr Studienbewerber/innen als zur Verfügung stehende Plätze gibt. Die Termine dafür sind bereits fixiert (Wirtschaft: 9. Juli; Architektur und Städteplanung: 22. Juli; Biologie und Biochemie: 5. September; Ernährungswissenschaften: 6. September; Pharmazie: 9. September).
Die Informationsmaßnahmen betreffend Registrierung sind umfassend:
Neben Aktivitäten der einzelnen Universitäten gibt es auch seitens des Ministeriums, der Universitätenkonferenz sowie der ÖH gezielte Informations- und Kommunikationsmaßnahmen (bspw. Inserate in Print-und Onlinemedien). Weiters wurden alle Maturantinnen und Maturanten direkt durch einen gemeinsamen Brief von Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied und Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle direkt informiert. Ein Fokus der Informationsarbeit liegt auch im Online-Bereich, in jenen Foren, wo sich die Zielgruppe der Maturant/innen und potentiellen Studienanfänger/innen bewegt. Die Homepage www.studienbeginn.at wurde überarbeitet und aktualisiert. Übersichtlich und immer am aktuellsten Stand wird hier angeführt und aufgelistet, wie angehende Studierende zielsicher zur Registrierung für ihr Wunschstudium kommen. Neu ist etwa der "Studienfinder": Mit wenigen Mausklicks können sich Studieninteressierte über die Voraussetzungen für ein Studium am jeweiligen Studienort informieren.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Pressesprecherin: Mag. Elisabeth Grabenweger
Tel.: +43 1 531 20-9014
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