• 29.04.2013, 16:11:48
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Der Jahresüberschuss der ASFINAG zeigt: Maut zu hoch, Absenkungspotenial ausschöpfen

Maut ist Inflationstreiber, Einnahme zu 100% für Infrastruktur nützen

Utl.: Maut ist Inflationstreiber, Einnahme zu 100% für Infrastruktur
nützen =

Wien (OTS/PWK271) - "Die heimischen Mauten sind zu hoch angesetzt",
betont Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und
Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der
heute (Montag) von der ASFINAG präsentierten Jahresbilanz für 2012.
Unverständlich sei, dass der stolze Jahresüberschuss von 471
Millionen Euro nicht zu 100% zur Schuldentilgung der ASFINAG und zum
weiteren Infrastrukturausbau verwendet werde. Die Dividende von 100
Millionen an den Eigentümer Bund für das Stopfen des Budgetloches sei
kurzsichtig - der Eigentümer sollte sich hier kein Körberlgeld
zuschanzen. Klacska: "Angesichts dieser Überschüsse über weitere
Maut-Erhöhungen unter dem Stichwort Ökologisierung nachzudenken, wird
von uns abgelehnt. Wir fordern Kostenneutralität und eine Ende des
Schröpfens ein."

Die hohen Überschüsse zeigen eindeutig, dass die LKW-Maut nicht
kostenneutral angesetzt ist und "zu einer Verteuerung des
Wirtschaftsstandorts Österreich führe, die wir alle bezahlen", so der
Spartenobmann.

Die Einnahmen aus der LKW-Maut betrugen im Vorjahr 1,103
Milliarden Euro (+ 3,8 Prozent, 2011: 1,062 Milliarden) die
Fahrleistung der LKW hat sich jedoch reduziert, aus der PKW-Maut
(Sondermautstrecken und Vignette) lukrierte die ASFINAG im Jahr 2012
519 Millionen Euro (+4 Prozent, 2011: 499 Millionen Euro). (BS)

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