Wöginger zu Wohnen: Koalitionspartner bleibt Konzept schuldig

Utl.: ÖVP hat Konzept vorgelegt, SPÖ bremst – Wohnen zu
erschwinglichen Preisen ermöglichen =

Wien, 20. März 2013 (ÖVP-PK) "Die Wohnoffensive von Vizekanzler
Michael Spindelegger ist ein wichtiger Schritt hin zu leistbarem
Wohnraum", stellt ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger klar und
betont: "Der Koalitionspartner ist uns sein Konzept bisher schuldig
geblieben und bremst die Diskussion mit Geplänkel auf
Nebenschauplätzen. Damit ist niemandem geholfen. Wir haben unser
Konzept vorgelegt, für konstruktive Verhandlungen brauchen wir
jetzt das Konzept der SPÖ." Denn die Zweckwidmung allein sei nicht
die Lösung, schon gar kein Wundermittel, so der ÖAAB-
Generalsekretär: "Es muss Geld lukriert werden, um den Bau neuer
Wohnfläche zu ermöglichen." Auch beim Mietrecht und im Gemeindebau
braucht es Reformen für mehr Transparenz, betont Wöginger: "Wenn
Sozialbau draufsteht, muss er auch drin sein. Wenn jemand genug
Einkommen hat, muss er eine angemessene Miete zahlen. Dadurch kann
zusätzliches Geld für Neubauten lukriert werden. Förderungen sollen
bedürftigen Menschen vorbehalten bleiben." ****

Die ÖVP-Offensive zielt vor allem darauf ab, dass sich junge
Menschen mit Eigentum ein sicheres Leben gewährleisten können.
"Jungfamilien müssen so schnell wie möglich günstigen Wohnraum
erhalten. Es muss die Möglichkeit bestehen, sich selbstständig und
eigenverantwortlich etwas aufzubauen - etwa durch eine
Eigentumswohnung", so Wöginger, und abschließend: "Nichts schafft
mehr Sicherheit und Unabhängigkeit, als eigene vier Wände. Das ist
ein menschliches Grundbedürfnis. Die ÖVP setzt sich dafür ein, dass
angemessenes Wohnen zu erschwinglichen Preisen für alle möglich
wird."

Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien,
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at

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