SPÖ-Kärnten: FPK darf rasche Konstituierung des Kärntner Landtages nicht verhindern
Rohr: Noch FPK-Landtags-Präsident Lobnig verweigert mehrheitlicher Forderung nach Präsidiale am Montag die Zustimmung.
Klagenfurt (OTS) - Als völlig verantwortungslos bezeichnet SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr die Weigerung von Noch FPK-Landtagspräsident Josef Lobnig, der gemeinsamen Forderung von SPÖ, ÖVP und Grünen nach Einberufung einer Präsidiale am kommenden Montag nachzukommen. Durch den von Lobnig festgesetzten Termin am 21. März wird die angepeilte Konstituierung des Kärntner Landtages am 26. März unmöglich.
"Die von den Kärntnerinnen und Kärntnern für ihre selbstherrliche, hochnäsige Politik abgestrafte FPK will ihren zu Ende gehenden Machtrausch offenbar bis zum bitteren Ende fortsetzen, ohne Rücksicht auf Kärnten", zeigt sich Rohr erzürnt über die Realitätsverweigerung von Lobnig und Co.
Dass der FPK, die nur noch mit sich selbst und damit beschäftigt ist, die Kärntner Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für ihr Sesselkleben möglichst lange bezahlen zu lassen, das Wohl Kärntens und seiner Bevölkerung völlig egal sei, zeige ihr wahres Gesicht. "Viele Menschen, die durch Konkurse ihre Jobs verlieren, die weiter steigende Abwanderung, die hohe Armutsgefährdung, das fehlende Budget - Kärnten braucht so schnell wie möglich eine handlungsfähige Politik. Die FPK hat mit ihrem 12maligen Auszug den Willen der Mehrheit schon viel zu lange missachtet. Damit muss endlich Schluss sein", fordert Rohr Lobnig auf, die Präsidiale wie von der Mehrheit des Landtages gefordert am kommenden Montag, den 18. März, einzuberufen.
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