FP-Frank: Rot-schwarzer Eiertanz macht Wohnen immer teurer
SPÖ hat Zweckbindung im Vorjahr abgelehnt
Wien (OTS) - Die SPÖ hat im Wiener Gemeinderat noch im Vorjahr den FPÖ-Antrag auf Zweckbindung der Wohnbauförderung abgelehnt, schreit in Rust jetzt plötzlich danach. Seit Jahren werden in Wien keine Gemeindewohnung mehr errichtet, wogegen die Mieten und Betriebskosten in den bestehenden Wohnhausanlagen der Stadt Wien explodiert sind, macht die Wiener FPÖ-Wohnbausprecherin LAbg. Henriette Frank aufmerksam. Über 5.000 Delogierungen in den Jahren 2005 bis 2010 sprechen eine deutliche Sprache, 130.000 Mindestsicherungsbezieher sowie 300.000 Menschen an oder unter der Armutsgrenze sind unter anderem Folge des roten Mietwuchers und der Gebührenlawine.
Der FPÖ-Forderung, pro Jahr 7.000 leistbare Gemeindewohnungen zu errichten, hat die SPÖ leider ebenso eine Absage erteilt wie jener nach Abkehr vom Richtwertmietzins im Gemeindebau, wie er trotz gegenteiliger Versprechungen vom damaligen SPÖ-Wohnbaustadtrat Faymann angewandt wurde und bis heute wird. Wir fordern Wohnungen, die den Bedürfnissen der Wiener Bevölkerung gerecht werden und den Kategoriemietzins nicht übersteigen sowie eine deutliche Senkung der Betriebskosten, damit Wohnen wieder leistbar wird. Schließlich braucht Wien der Bevölkerungsstruktur entsprechend viele Wohnungen für Singles, ältere Menschen, (Jung-)Familien und Menschen mit Behinderungen, betont Frank und spricht sich abschließend auch gegen den von den ÖVP geforderten Verkauf von Gemeindewohnungen aus. (Schluss)otni
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