- 22.02.2013, 12:10:18
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AktionsGemeinschaft: ÖH Uni Wien: Gleichbehandlung predigen, Diskriminierung betreiben!
Wien (OTS) - Linksradikale Uni Wien-Exekutive erteilt Absage an
andersdenkenden RFS. Bundesobmann der AktionsGemeinschaft, Florian
Lerchbammer, zeigt sich irritiert über die Interpretation von
"Antidiskriminierung".
Die AktionsGemeinschaft Österreich befürwortet den gestern
getätigten Vorschlag des RFS, welcher eine Veranstaltung im Café Rosa
abhalten und somit wenigstens "gleichzeitig etwas Sinnvolles zur
derzeitigen finanziellen Misere beitragen" will. Das RFS-Angebot
stieß bei der ÖH Uni Wien-Exekutive jedoch auf taube Ohren.
Nachdem das Café Rosa nach wie vor auf der Suche nach einem
Betreiber ist, sollte man davon ausgehen können, dass die zuständigen
Funktionäre der Universitätsvertretung an der Uni Wien alles Mögliche
tun, um das Anfallen weiterer Kosten - und somit einer weiteren
Verschwendung von ÖH-Beiträgen - möglichst gering zu halten.
Personen aller Hautfarben, Ideologien oder sexuellen
Orientierungen sollten im Café Rosa willkommen geheißen werden. Ganz
im Sinne der Gleichberechtigung. Man meint zumindest es aus seinen
Grundsätzen ableiten zu können. "Die Grundsätze des Café Rosa zielen
darauf ab, jeglicher Form der Diskriminierung vorzubeugen (...)" ist
auf der offiziellen Homepage des Café Rosa zu lesen.
"Wasser trinken - Wein predigen. Oder in diesem Fall:
Gleichbehandlung predigen - Diskriminierung betreiben. Anscheinend
sind für die Funktionäre der Uni Wien nur jene Menschen "gleich", die
auch ihre linksextreme Weltanschauung teilen", zeigt sich der
Bundesobmann der AktionsGemeinschaft, Florian Lerchbammer, über die
Interpretation von "Antidiskriminierung" seitens der ÖH Uni
Wien-Exekutive irritiert.
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