- 19.02.2013, 11:58:19
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"Weltjournal" und "WELTjournal +" am 20. Februar: "Schicksalswahlen" und "Italien sehen und leiden"
Wien (OTS) - Für Italien werden es am 24. und 25. Februar
Schicksalswahlen. ORF-Italien-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder
geht im "Weltjournal" - präsentiert von Claudia Neuhauser - am
Mittwoch, dem 20. Februar 2013, um 22.30 Uhr in ORF 2 der Frage nach,
ob das Land seinen Reformkurs halten kann. Um 23.00 Uhr folgt mit dem
Dokumentarfilm "Italien sehen und leiden" ein unterhaltsames
"WELTjournal+" über die besten und die schlimmsten Seiten des in
Österreich so beliebten Nachbarn Italien.
"Weltjournal: Schicksalswahlen"
Es ist ein schmutziger Wahlkampf. Mit Skandalen, Untergriffen und
etlichen Überraschungen. Denn letztlich dominiert wiederum einer die
Polit-Bühne: Silvio Berlusconi, der wie Phönix aus der Asche das
Wahlbarometer hinaufklettert. Der Cavaliere setzt auf Image-Wechsel -
weg von "Bunga-Bunga" und hin zur treuen Neoverlobten. Gleichzeitig
lockt er mit opulenten Steuergeschenken, die jedes Sparziel ad
absurdum führen. Fast lässt Berlusconi vergessen, dass das
Mitte-Links-Bündnis derzeit die weit besseren Karten hat und der
technokratische Sanierer Mario Monti ebenfalls noch im Rennen ist.
Wenn Berlusconi die Chance erhält, seine Vorhaben umzusetzen, gerät
der Euro wieder unter Druck.
Das "Weltjournal" steht als zeitnahe Servicewiederholung am
Donnerstag, dem 21. Februar 2013, um 21.55 Uhr auf dem Programm von
ORF III Kultur und Information.
"WELTjournal +": "Italien sehen und leiden"
Aus Johann Wolfgang von Goethes "Italienischer Reise" stammt es, das
Zitat "Vedi Napoli e poi muori - Neapel sehen und sterben". In
Anlehnung an dieses Zitat haben die beiden Journalisten Luca Ragazzi
und Gustav Hofer ihr Heimatland sehr kritisch unter die Lupe
genommen. Als den beiden Dokumentarfilmern, die in Rom eine Wohnung
teilen, der Mietvertrag gekündigt wird, stellt sich die Frage:
bleiben oder in die neue hippe Hauptstadt Berlin übersiedeln? Der
Südtiroler Gustav Hofer plädiert für Berlin, denn er hat genug von
Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Korruption und dem ruinierten Image
Italiens durch die peinlichen Auftritte Silvio Berlusconis. Der Römer
Luca Ragazzi hält dagegen und kann sich nicht vorstellen, seinen
Espresso in Zukunft in Deutschland zu trinken. Gemeinsam begeben sie
sich in einem alten Fiat 500 auf eine Rundreise durch Italien, um
Argumente für Gehen oder Bleiben zu sammeln.
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