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Vatikan: Nachricht über Pension des Papstes ist "lächerlich"

Vatikansprecher dementiert Gerüchte um Pensionshöhe von 2.500 Euro

Vatikanstadt, 18.02.13 (KAP) Der Vatikan hat dementiert, dass Papst Benedikt XVI. künftig eine Pension von 2.500 Euro erhalte. Diese Nachricht beruhe auf der Vermutung, Benedikt XVI. werde als ehemaliger Bischof von Rom anderen italienischen Bischöfen gleichgestellt; dies habe mit der Situation des Papstes "nicht das Geringste zu tun", sagte der stellvertretende Vatikansprecher Ciro Benedettini am Montag auf Anfrage. Er sprach von einer "lächerlichen" Annahme.

"Es gibt keinen Zweifel, dass der Vatikan sich um den Papst kümmert", betonte Benedettini. In welcher Form jedoch der Unterhalt gewährt werde, sei neben vielen anderen Einzelfragen noch zu klären. Fest stehe, dass Benedikt XVI. eine Versorgung erhalten werde. In dieser präzedenzlosen Situation gebe es aber "keine Grundlage, auf die man sich stützen kann". Im Übrigen beziehe Benedikt XVI. Tantiemen und Verkaufserlöse aus seinen Büchern, so der Sprecher.

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