- 28.01.2013, 13:11:24
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RFS: Schotts Protestaufruf gegen Akademikerball ist nur noch peinlich
Martin Schott rief letzten Sonntag zu friedlichen Protesten gegen den Akademikerball auf. Der RFS wird den ÖH-Vorsitzenden an seinen Worten messen
Utl.: Martin Schott rief letzten Sonntag zu friedlichen Protesten
gegen den Akademikerball auf. Der RFS wird den ÖH-Vorsitzenden
an seinen Worten messen =
Wien (OTS) - Letzten Sonntag rief Martin Schott, Vorsitzender der
Österreichischen Hochschülerschaft, im Rahmen einer Presseaussendung,
zu "friedlichen Protesten" gegen den Akademikerball auf. Dabei
bezeichnete er jeden Ballgast als rechtsextremen und ewiggestrigen
menschenverachtenden Ideologen. "Es mag sein, dass Martin Schott kein
Freund des Waffenstudententums ist, trotzdem hat er zur Kenntnis zu
nehmen, dass Waffenstudenten vor allem ehrliche und aufrichtige
Leistungsträger unserer Gesellschaft sind. Wenn man allerdings die
linksextreme Exekutivriege der ÖH betrachtet, findet man
Funktionsträger, die mit Anzeigen wegen Untreue eingedeckt sind",
kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des RFS, den Aufruf
von Martin Schott.
Letztes Jahr wurden im Rahmen der Proteste gegen den letzten WKR-Ball
Brandanschläge verübt, Menschen bedroht, beschimpft, bespuckt, und
tätlich angegriffen. Damit nicht genug, wurde auch noch ein
Linksextremist mit einer 1,5-kg-Bombe festgenommen. "Bei diesem
Sittenbild der Demonstranten bleibt nur noch zu hoffen, dass die
Herren Genossen diesmal auf den ÖH-Vorsitzenden hören und friedlich
bleiben. Wir werden auf jeden Fall Martin Schott an seinen Worten
messen, und ihn für jedes Gewaltverbrechen zur Verantwortung ziehen",
fügt Schierhuber hinzu.
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