Zum Inhalt springen

Veranstaltung am 23. und 24. Jänner: Baustelle Mehrsprachigkeit

Wie mit der Sprachenvielfalt in der Arbeitswelt umgegangen wird - plus Präsentation der aktuellen AK-Studie: Kommunikation auf mehrsprachigen Baustellen

Wien (OTS/AK) - Banken nutzen die Mehrsprachigkeit ihrer Angestellten im Geschäft mit zugewanderten KundInnen, im Spital übersetzt das Reinigungspersonal zwischen ÄrztInnen und PatientInnen, auf Großbaustellen herrscht babylonische Sprachenvielfalt: Was bringt die Mehrsprachigkeit der ArbeitnehmerInnen in der Arbeitswelt? Wie wird sie genutzt - oder auch nicht? Wo ist Förderung der Sprachkompetenz nötig? Um diese Fragen geht es auf der Veranstaltung der Arbeiterkammer Wien, der Wiener Volkshochschulen, der Universität Wien und des Netzwerks SprachenRechte. Erstmals präsentiert wird überdies die aktuelle AK-Studie "Kommunikation und Sicherheit auf der mehrsprachigen Baustelle", durchgeführt vom Institut für Romanistik an der Universität Wien.

Baustelle Mehrsprachigkeit - Herausforderungen für Berufswelt und Arbeitsplatz

Mittwoch, 23. Jänner 2013, 13.00 Uhr Donnerstag, 24. Jänner, 9.00 Uhr AK Wien Bildungszentrum 1040, Theresianumgasse 16-18 Mittwoch, 23. Jänner 2013 13.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung

AK Präsident Herbert Tumpel, Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Vizerektorin der Universität Wien

13.30 Uhr "PluS" - plurilinguale SprecherInnen in unilingualen Kontexten: Spracherleben bei Behörden und Gericht: Brigitta Busch & Gabriele Slezak, Institut für Sprachwissenschaft, Universität Wien

14.15 Uhr Mehrsprachigkeit und interkulturelle Handlungskompetenz:
Globalisierung und Migration als Driver of Change der österreichischen Volkswirtschaft - Kurt Schmid, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft

15.30 Uhr Sprachsensibler (Fach)Unterricht an der Berufsschule und an der berufsbildenden mittleren Schule: Fachgespräch mit Eva Tepperberg, Berufsschulinspektorin Wien, Karl Pleyl, Schulen des bfi Wien

16.15 Uhr Herkunftssprachen als Ressource? Erfahrungen aus dem Gesundheitswesen: Bernd Meyer, Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

17.00 Uhr Workshops

Donnerstag, 24. Jänner 1013

9.00 Uhr "Selbstethnisierung" - Aufnahme-, Zugangs- und Eingangsprüfungen von Polizei bis Studium: Inci Dirim, Institut für Germanistik, Universität Wien

10.00 Uhr Workshops

13.00 Uhr Podiumsdiskussion: Falscher Bedarf und verkannte Ressourcen - Barbara Herzog-Punzenberger (bifie-Forschungsprogramm Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Mobilität); Hans-Jürgen Krumm (Institut für Germanistik, Universität Wien); Mario Rieder (Volkshochschulen Wien); Gabriele Schmid (Arbeiterkammer Wien); Olivera Stajic (daStandard.at); Vladimir Wakounig (Initiative Minderheiten)

14.30 Uhr Präsentation der Studie "Kommunikation und Sicherheit auf der mehrsprachigen Baustelle": Karl Ille, Petra Neuhold, Institut für Romanistik, Universität Wien

Wir würden uns sehr freuen, eine Vertreterin, einen Vertreter Ihrer Redaktion auf der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Rückfragen & Kontakt:

AK Wien Kommunikation
Peter Mitterhuber
Tel.: (+43-1) 501 65-2347
peter.mitterhuber@akwien.at
http://wien.arbeiterkammer.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | AKW0001