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"Universum"-Zweiteiler "Schladminger Bergwelten" in WM-Stadt uraufgeführt

Am 22. und 29. Jänner um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Einer der Höhepunkte im ORF-Sendungsangebot rund um die Ski-WM 2013 in Schladming (ORF eins und ORF SPORT + berichten 70 Stunden live, detaillierte Infos unter presse.ORF.at) feierte gestern, am 17. Jänner, in der Weltmeisterstadt seine Uraufführung:
Die zweiteilige "Universum"-Dokumentation über die "Schladminger Bergwelten" führt das TV-Publikum am 22. und 29. Jänner um 20.15 Uhr in ORF 2 in die faszinierende und vielseitige Landschaft des Ennstals rund um Schladming, zeigt die wahre Geschichte der legendären "Planai" und bringt die Zuseherinnen und Zuseher auf und hinter das markante Kalkplateau des Dachsteins. Mehr als 400 Gäste aus Schladming und Umgebung waren in den "Congress" gekommen, um beide Teile vorab zu sehen. ORF-Steiermark-Moderator Gernot Rath begrüßte dabei u. a. Landeshauptmann-Stellvertreter Herrmann Schützenhöfer, Bürgermeister Jürgen Winter (bekannt auch aus der aktuellen ORF-Dokusoap "Schladming - Die Weltmeisterstadt, nächste Folge am Mittwoch, dem 23. Jänner, um 22.00 Uhr in ORF eins), ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler, die Interspot-Geschäftsführer Heinrich Mayer-Moroni und Nikolaus Klingohr, "Universum"-Chef Andrew Solomon und Gernot Lercher, einen der beiden "Bergwelten"-Regisseure. Weiters unter den Gästen u. a. die Lokalheroen Hubert Neuper, Mike Tritscher und der Seer-Musiker Alfred Jaklitsch, der die Filmmusik für den zweiten "Schladminger Bergwelten"-Film komponiert hat.

Der "Universum"-Zweiteiler zeigt am Dienstag, dem 22. bzw. 29. Jänner, jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2, warum Schladming schon seit Jahrhunderten ein außergewöhnlicher Platz für Tier und Mensch ist.

Teil eins, "Von Gipfeln und Gämsen", eine Koproduktion von ORF, Interspot Film und Bayerischem Rundfunk, gefördert von Cinestyria und Fernsehfonds Austria (Regie: Franz Hafner), gibt einen fantastischen Einblick in die vielfältige Tierwelt zwischen Dachstein und Niederen Tauern: Am Rande der Skipisten finden nicht nur die Gämsen, sondern auch Birk- und Auerhähne oder prächtige Rothirsche ideale Lebensbedingungen. Selten zwar, aber doch öfter als man meint, verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben urtümliche Forellen ebenso wie winzige Steinkrebse, und die vielen Seen der Niederen Tauern bilden selbst ihr kleines Universum für eine ganz andere Tier- und Pflanzenwelt, die sich oft nur durchs Mikroskop erschließt.

Teil zwei, "Zwischen Jahrhunderten und Hundertstelsekunden", eine Koproduktion von ORF und Interspot Film in Zusammenarbeit mit dem ORF-Landesstudio Steiermark, gefördert von Fernsehfonds Austria und Cinestyria, (Regie: Gernot Lercher), zeigt, wie der Mensch aus der großartigen Naturlandschaft dieser Region auch eine Kulturlandschaft gemacht hat - und zwar eine Kulturlandschaft, die mit und von der wilden Natur lebt: Zur Vielfalt dieser beeindruckenden Landschaft hat nicht nur die uralte Almwirtschaft wesentlich beigetragen; auch der Bergbau hat die Menschen geprägt und sie zu Pionierleistungen im Bereich der Seilbahntechnik geführt. Wohlgefühlt in dieser vielfältigen Landschaft haben sich die Menschen offensichtlich seit jeher, und vielen war und ist Schladming ein Tor für intensive Naturerlebnisse in den Alpen. Diese "Universum"-Dokumentation ist ein Film über eine einzigartige Naturlandschaft, an die sich der Mensch angepasst hat - und die er sich angepasst hat. Doch rund um Schladming finden sich nicht nur weltmeisterliche Skipisten und unwiderstehliche Skitourenlandschaften, sondern auch die schönste und artenreichste Naturlandschaft der Alpen.

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