LH Dörfler und LR Ragger wehren sich gegen AK-Aussagen bezüglich "Griffner Haus"
Was ist Präsident Goach für ein Arbeitnehmervertreter, wenn er Überbrückungshilfe schlecht redet?
Klagenfurt (OTS) - Mit Befremden reagieren heute, Freitag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landesrat Mag. Christian Ragger auf die Aussagen von AK-Präsidenten Günther Goach, wonach dieser die Soforthilfe vom Land Kärnten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von "Griffner Haus" als "Wahlzuckerl" bezeichnet: "Der AK-Präsident offenbart mit seiner Aussage, dass er die menschliche und soziale Dimension dieses Problems überhaupt nicht erfasst hat. Ein Armutszeichen für Goach, der die Interessen der Arbeitnehmer vertreten sollte", so Dörfler und Ragger.
Die Mitarbeiter seien einer schweren emotionalen Belastung ausgesetzt. Es dauert einige Wochen, bis diese ihre ausstehenden Löhne vom Insolvenzentgeltfonds bekommen werden. "Aus diesem Grund haben wir eine rasche und unbürokratische finanzielle Überbrückung angeboten. Die Mitarbeiter können ab sofort beim Sozialreferent eine Akonto-Zahlung auf ihre ausstehenden Gehälter in der Höhe von bis zu 2.000 Euro beantragen", informierte Ragger. Diese Vorauszahlung werde mit dem Insolvenzfonds gegen verrechnet.
Weiters dürfte Goach wohl entgangen sein, dass sich auch sein Parteifreund LHStv. Peter Kaiser zu der Mitarbeiterversammlung angemeldet habe. "Mit seiner Abwesenheit hat aber leider auch Herr Kaiser bewiesen, wie sehr ihm die Anliegen der betroffenen Mitarbeitern am Herzen liegen", kritisierten Dörfler und Ragger abschließend.
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