- 17.01.2013, 12:22:29
- /
- OTS0148 OTW0148
FPÖ-Stefan: Gläubige dürfen nicht in der Ausübung ihrer Religionsfreiheit behindert werden
Durch die Besetzung der Votivkirche werden die Christen dieser Pfarre in der Ausübung ihrer Religion behindert
Utl.: Durch die Besetzung der Votivkirche werden die Christen dieser
Pfarre in der Ausübung ihrer Religion behindert =
Wien (OTS) - "Was bei Angehörigen anderer Religionen mit
Proteststürmen beantwortet werden würde, wird bei Christen in
Österreich einfach übergangen", empört sich der freiheitliche
Verfassungssprecher NAbg. Mag. Harald Stefan. Die Besetzung der
Votivkirche durch größtenteils pakistanische, vermutlich also
islamische, Asylbewerber und deren, meist aus Deutschland
importierten, Rahmenpersonals aus Berufsprotestierern und
Berufsrandalierern, hätte die durchgehende Schließung der Kirche, bis
auf die Zeiten der Sonntags- und Samstagsabendmessen, erzwungen,
wodurch den Gläubigen zu den anderen Zeiten ihr verfassungsmäßiges
Recht auf freie Religionsausübung verweigert würde. Die Angehörigen
der Pfarre der Votivkirche könnten also unter der Woche ihre Kirche
nicht betreten, um Andacht zu halten, weil sie am Eingang zur Kirche
von martialischen Sicherheitsbeamten abgewiesen würden.
Das wäre für eine Demokratie eine untragbare Situation, entgegen den
Freiheitsrechten, hält Stefan fest. Ganz abgesehen von der Tatsache,
dass den Gläubigen ja auch noch, trotz dieser Sperre der Kirche,
weiterhin Kirchensteuer abverlangt werde. In diesem Zusammenhang
stelle sich die Frage, wer für die Bezahlung der Wachdienstes, der
mobilen WC-Anlagen und der Reinigung der Kirche, die sich laut eines
Artikels in der Zeitung "Standard" in einem ziemlich bedenklichen
Zustand befinden müsse, aufkomme. Die bedenklichen hygienischen
Zustände in der Votivkirche würden zudem den mangelnden Respekt der
Besetzer vor der Religion und der Kultur ihres Gastlandes beweisen,
was selbstverständlich auch für die Berufschaoten aus Deutschland
gelte. "Ich fordere deshalb Kardinal Schönborn und die zuständigen
Stellen der Stadt Wien auf, die Kirche für die Gläubigen wieder frei
zu machen und in einen Zustand zu versetzen, der die religiösen
Gefühle dieser Menschen nicht beleidigt", so Stefan abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK






