- 17.01.2013, 10:45:52
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FP-Gudenus zu Schönborn-Kritik: Kardinal geht üblen Polit-Agitatoren auf den Leim
Kein Frieren in der Nacht, kein Hungerstreik - nur Entweihung einer für uns bedeutsamen religiösen Stätte
Utl.: Kein Frieren in der Nacht, kein Hungerstreik - nur Entweihung
einer für uns bedeutsamen religiösen Stätte =
Wien (OTS/fpd) - Sich unter Vortäuschung von Verfolgungsgründen in
ein fremdes Land einzuschleichen und dort auf Kosten der Steuer- und
Gebührenzahler ein arbeitsfreies Leben zu führen ist kein Asylbetrug,
so die seltsame Rechtsauffassung des Wiener Kardinals Christoph
Schönborn. Ja, nicht einmal die weitgehende Schließung einer
katholischen Kirche für die Gläubigen durch Moslems und das Urinieren
in diese bedeutende religiöse Stätte stößt bei Schönborn auf Kritik.
Sehr wohl aber kritisiert seine Eminenz jene, die ein solch illegales
und unwürdiges Verhalten verurteilen, nämlich die FPÖ. "Dass sich ein
Kleriker in dieser Form in Rechtsstaatlichkeit und Innenpolitik
einmischt, das halte ich für höchst bedenklich", erklärt dazu Wiens
FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann
Gudenus.
Besonders irritiert Gudenus, dass ein Kirchenoberhaupt sich von
deutschen Polit-Agitatoren derart an der Nase herumführen lässt:
"Offensichtlich haben ihm die Caritas-Mitarbeiter nicht berichtet,
dass es sich beim angeblichen Frieren in der kalten Kirche und dem
Hungerstreik um eine reine Posse handelt, um Aufmerksamkeit zu
erregen." Er klärt Schönborn auf: "In Wirklichkeit beschweren sich
etwa laufend Studenten, weil die Illegalen, deren Asylansuchen
bereits durch die Bank rechtskräftig negativ beschieden wurden, nicht
nur die Votivkirche, sondern auch ein benachbartes und
wohltemperiertes Uni-Institut gekapert haben, sich auch dort
breitmachen und dort auch durchaus nahrhaften Mahlzeiten einnehmen."
Sein wohlgemeinter Rat an Schönborn: "Ich ersuche Sie dringend, sich
nicht unreflektiert vor einen Polit-Karren spannen zu lassen! Die in
ihrer Heimat in keiner Weise verfolgten Kirchen- und Unibesetzer
erweisen echten Flüchtlingen einen Bärendienst, weil diese natürlich
nun Gefahr laufen, mit den lautstarken Gesetzesbrechern in einen Topf
geworfen zu werden." (Schluss)
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