BZÖ-Westenthaler: Schmied verweigert Umsetzung von Sechs-Parteien-Beschluss zur täglichen Turnstunde
BZÖ droht mit parlamentarischen Maßnahmen
Wien (OTS) - Der auf Initiative des Vorsitzenden des parlamentarischen Sportausschussses, BZÖ-Sportsprecher Peter Westenthaler, ersten Sechs-Parteien-Einigung im Parlament, nämlich der Beschluss für eine tägliche Turnstunde an Schulen, droht ein Begräbnis erster Klasse. Bildungsministerin Claudia Schmied verweigert nämlich den Auftrag aller 183 Abgeordneten und wird im heutigen "ÖSTERREICH" mit den Worten zitiert: "Wir brauchen nicht für alles ein Gesetz". Westenthaler kündigt hier "massiven Widerstand des BZÖ an. Es geht um die Gesundheit unserer Kinder. Laut neuester Studien betreibt der Großteil der österreichischen Schüler überhaupt keinen Sport mehr. Das führt dazu, dass Probleme wie Lernschwäche oder mangelnde Fitness die Zukunft der Schüler bedrohen. Schmied muss dem einstimmigen Auftrag des Nationalrates sofort folgen, ansonsten hält sich das BZÖ bereits für die nächste Sitzung des Nationalrates alle parlamentarischen Möglichkeiten offen, bis hin zu einer Dringlichen Anfrage oder einem Misstrauensantrag". Es werde interessant sein zu beobachten, wie sich besonders die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP hier gegenüber der sie ignorierenden Unterrichtsministerin verhalten werden.
Westenthaler sieht in dem Schmiedschen Boykott auch eine Verhöhnung der Sportorganisationen und zitiert
Bundessportorganisation (BSO) Vizepräsident Peter Kleinmann: "Das ist gesetzlich vorgeschriebene Körperverletzung. Warum dann nicht gleich auch für Rechnen, Schreiben und Lesen eine Schul-Autonomie?" Es brauche ein Gesetz, ohne werden sich die Kinder nicht bewegen". "Schmied muss dem demokratischen Auftrag des Nationalrates folgen oder die Konsequenzen tragen. Das BZÖ wird für die Gesundheit unserer Schüler kämpfen", so Westenthaler.
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