• 06.11.2012, 12:48:11
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JW-Roth: Generationengerechtigkeit braucht ein modernes Pensionssystem

Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft bei Generationen-Enquete des Parlaments

Utl.: Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft bei Generationen-Enquete
des Parlaments=

Wien (OTS/PWK802) - "Für die Junge Wirtschaft ist die zeitgemäße
Ausgestaltung von Generationengerechtigkeit ein wesentliches
Anliegen. Deshalb begrüßen wir die Abhaltung dieser Enquete und
hoffen, dass allen Teilnehmern der akute Handlungsbedarf bewusst
wird. Ziel muss es sein, in einer inhaltlichen Auseinandersetzung den
Weg zu einem nachhaltig finanzierbaren und fairen Pensionssystem zu
erarbeiten", erklärt Markus Roth, Bundesvorsitzender der Jungen
Wirtschaft (JW), anlässlich der heute, Dienstag, stattfindenden
Generationen-Enquete "Gleiche Chancen für alt und jung?" des
Parlaments in Wien. Auf Einladung von Nationalrats-Präsidentin
Barbara Prammer diskutieren die Bundesjugendvertretung und der
Österreichische Seniorenrat über Generationengerechtigkeit im
Spannungsfeld der Verteilung von Chancen.

Roth: Oberste Priorität hat der Abbau des Schuldenbergs
Oberste Priorität hat für die Jungen Wirtschaft (JW) der Abbau des
immer stärker anwachsenden Schuldenbergs. "Die Schuldenlast ist die
größte Gefahr für die Generationengerechtigkeit. Wir müssen daher
Reformen umsetzen, allen voran die dauerhafte Neugestaltung des
Pensionssystems. Dieses ist in seiner derzeitigen Form nicht auf die
demographischen Entwicklungen vorbereitet und zwingt den Staat zu
weiteren Schulden", warnt Roth. Konkret fordert die JW die Anpassung
des tatsächlichen an das gesetzliche Pensionsantrittsalter, eine
Automatik bei der Pensionserhöhung ohne zusätzliche Nachverhandlungen
sowie ein Bonus-Malus-System. Ein heute von der JW veröffentlichtes
Video macht die dramatische Situation des momentanen Pensionssystems
deutlich. (ES)

Das aktuelle Video zum Thema Pensionen finden Sie unter
http://www.youtube.com/watch?v=0pk7eQVI5mQ&list=UUyDan01Q_tjICnC8HgwI
lAg&index=6&feature=plcp .

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