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FPÖ: Belakowitsch-Jenewein: Geehrte Ute Bock weiterhin mit wenig ehrenhaften Aussagen

FPÖ vermisst Stellungnahme des Bundespräsidenten

Wien (OTS) - "Die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich an Ute Bock stellte sich bereits zum Ehrungszeitpunkt als grober Fehlgriff dar", so heute FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Sie sehe die freiheitliche Kritik an der Verleihung einer hohen Auszeichnung an Frau Bock durch den Bundespräsidenten durch die jüngsten Ausfälle der Geehrten mehr als bestätigt. So wurde Bock jüngst mit dem Satz zitiert: "Ich sag immer:
Wann ein Sozialarbeiter nicht sozial ist, dann g'hört er nach der ersten Arbeitswoche erschossen!"

"Nicht auszudenken, würde eine solche Entgleisung, die einem Tötungsaufruf gleichkommt, von einem ausgewiesenen Konservativen kommen. Heinz Fischer würde sich umgehend zum Wortführer der - zu Recht artikulierten - breiten Empörung aufschwingen. Ich vermisse seinen Aufschrei der Entrüstung im gegenständlichen Fall aber ebenso wie den vieler anderer Berufsbetroffener", so Belakowitsch-Jenewein. "Oder ist die Forderung nach der Todesstrafe für berufliche Verfehlungen mit der so friedfertigen und menschenfreundlichen Ideologie der Gewohnheitsempörten im Land vereinbar?"

Wenn Heinz Fischer seine oftmals inszenierte Konsequenz über Gesinnungsgrenzen hinweg zu erfüllen imstande sei, müsse er Ute Bock die kürzlich verliehene Auszeichnung umgehend wieder aberkennen, befindet Belakowitsch-Jenewein.

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