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FPÖ: Karlsböck: Heinisch-Hoseks Gender-Propaganda ist blanker Zynismus

Töchterle soll endlich ein Machtwort sprechen und die Farce an der Wiener Medizin-Uni beenden

Wien (OTS) - "Es ist unglaublich, wie zynisch und schadenfroh eine Ministerin der Republik Österreich das Unglück junger Menschen kommentiert, die um einen Studienplatz betrogen wurden", reagiert FPÖ-Ärztesprecher NAbg. Andreas Karlsböck auf den völlig unsachlichen und provokanten Beitrag der Frauenministerin Heinisch-Hosek zur Debatte um den diskriminierenden Aufnahmetest an der Wiener Medizin-Uni. Statt ihrem Amt als Hüterin der Gleichberechtigung gerecht zu werden, mache die Ministerin genau das Gegenteil und verhöhne mit ihren platten ideologischen Parolen und plumpen Rechtfertigungsversuchen die benachteiligten jungen Männer.

Für Karlsböck ist Heinisch-Hosek nach diesen Aussagen rücktrittsreif, ebenso wie die Verantwortlichen an der Wiener Medizin-Uni, allen voran die "genderbeauftragte" Vizerektorin Karin Gutierrez-Lobos, die für dieses Unrecht verantwortlich zeichnet und in völliger Starrköpfigkeit darin verharrt. "Auch wir Freiheitlichen sind für die Frauenförderung in der Wissenschaft, allerdings für die Förderung von Wissenschaftlerinnen und nicht von Frauen, die sich durch die bloße Beschäftigung mit Gender-Aspekten einen gut bezahlten Job im Wissenschaftsbetrieb sichern wollen", stellt Karlsböck fest. Die Versuche, die Diskriminierung der männlichen Bewerber zu rechtfertigen, hätten nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit reiner ideologischer Propaganda.

Erneut fordert der freiheitliche Ärztesprecher die Verantwortlichen auf, das Unrecht umgehend aus der Welt zu schaffen und allen diskriminierten männlichen Bewerbern noch in diesem Semester einen Studienplatz zur Verfügung zu stellen. "Minister Töchterle, dessen Gerechtigkeitsempfinden sich offenbar noch an rationalen Kriterien orientiert, ist hier gefordert ein Machtwort zu sprechen - umso mehr, nachdem er nun auch die unqualifizierten Einwürfe seiner roten Regierungskollegin erdulden musste und sieht, wohin dieser Gender-Zirkus führt", richtet Karlsböck einen Appell an den verantwortlichen Minister.

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