VP-Ulm: Erfreuliche Zusage für Mittel zur Stadtverschönerung

Utl.: Bürgermeister Häupl sagt Hilfe zur Selbsthilfe zu=

Wien (OTS) - In der heutigen Fragestunde hat die ÖVP Wien wiederum
die Einrichtung eines Stadtverschönerungsfonds verlangt, um die
beginnenden Verwahrlosungstendenzen wirksam zu bekämpfen.
Bürgermeister Häupl hat sich zwar gegen die Schaffung von
Parallelstrukturen ausgesprochen, gleichzeitig aber dem Vorschlag der
ÖVP Wien zugestimmt, mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, um der
Verschandelung des Stadtbildes durch Schmierereien auf Hausfassaden
und verwahrloste Auslagenflächen entgegenzutreten.

"Wir freuen uns, dass Bürgermeister Häupl die Problematik der
Verwahrlosung des Stadtbildes erkannt und unserem Vorschlag
zugestimmt hat, diesem Problem von Seiten der Stadt wirksam
entgegenzutreten", so ÖVP Wien LAbg. Wolfgang Ulm und LAbg. Norbert
Walter. Ein wirksames Förderinstrument gegen verwahrloste
Erdgeschoßzonen muss nun so rasch wie möglich kommen, sei es im
Rahmen des Stadterneuerungsfonds, als Aufgabe der Wirtschaftsagentur
Wien oder auf Grundlage eines neu zu schaffenden
Stadtverschönerungsgesetzes.

Stadtverschönerungsmaßnahmen kurbeln die Wirtschaft an, schaffen
nutzbare Wohn- und Geschäftsräume, stärken das subjektive
Sicherheitsgefühl und sorgen für Schönheit und Ästhetik im Stadtbild.
"Gerade auch in den Flächenbezirken, wie zum Beispiel in Floridsdorf,
in denen noch örtliche Strukturen vorhanden sind, hat
Niederösterreich mit der Dorferneuerung ein gutes Beispiel
vorgelebt", so Walter weiter. "Wo Eigentümer Verwahrlosung zulassen
und die Hilfe zur Selbsthilfe nicht annehmen wollen, soll die Behörde
mit Verwaltungsstrafverfahren und Ersatzmaßnahmen vorgehen können",
so Ulm abschließend.

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